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Anlegern, die mittelfristig wieder steigende Goldpreise erwarten, bietet die österreichische Raiffeisen Centrobank bis zum 21. Oktober ein neues Gold-Bonus-Zertifikat (WKN RCE1XG) mit einem recht großen Puffer zur Zeichnung an. Dessen Reiz: Fällt der Goldpreis während der dreijährigen Laufzeit niemals um 40% oder mehr, erhalten Anleger am Laufzeitende einen Bonusbetrag von 27 Euro je Zertifikat (Nennwert 100 Euro). Zeichnern winkt somit eine Rendite von rund 7,6% pro Jahr. Wird die Barriere von 60% aber während der Laufzeit touchiert oder unterschritten, erleiden Anleger letztlich einen Verlust entsprechend der Wertentwicklung des Goldpreises. Besagten Risikopuffer erkaufen sich Interessenten mit einem Ausgabeaufschlag von 2%.

BÖRSE am Sonntag

Gold-Investment mit Risikopuffer

Anlegern, die mittelfristig wieder steigende Goldpreise erwarten, bietet die österreichische Raiffeisen Centrobank bis zum 21. Oktober ein neues Gold-Bonus-Zertifikat (WKN RCE1XG) mit einem recht großen Puffer zur Zeichnung an. Dessen Reiz: Fällt der Goldpreis während der dreijährigen Laufzeit niemals um 40% oder mehr, erhalten Anleger am Laufzeitende einen Bonusbetrag von 27 Euro je Zertifikat (Nennwert 100 Euro). Zeichnern winkt somit eine Rendite von rund 7,6% pro Jahr. Wird die Barriere von 60% aber während der Laufzeit touchiert oder unterschritten, erleiden Anleger letztlich einen Verlust entsprechend der Wertentwicklung des Goldpreises. Besagten Risikopuffer erkaufen sich Interessenten mit einem Ausgabeaufschlag von 2%.

 

CITIGROUP

Wikinger-Anleihe für Euro-Flüchtlinge

Hohe Ölpreise sowie ein solides Wirtschaftswachstum machen Norwegen und seine Währung für Investoren aus dem Euro-Raum interessant. So wertete die norwegische Krone seit Anfang 2009 gegenüber dem Euro um ein Viertel auf. Damit lässt sich Geld verdienen, weshalb Citigroup eine entsprechende Währungsanleihe (WKN A1GU4S) auflegt: Diese wird am 7. Oktober mit einer Stückelung von 10.000 Kronen in den Handel aufgenommen, was aktuell etwa 1.275 Euro entspricht. Käufer dieses Papieres partizipieren während der recht kurzen Laufzeit von zwei Jahren 1:1 an möglichen Währungsgewinnen und -verlusten der Norwegerwährung gegenüber dem Euro. Der Clou: Der Emittent rüstete seine sogenannte Wikinger-Anleihe mit einem recht attraktiven jährlichen Zinssatz von 3% aus. Ergo können Anleger, die an eine anhaltende Schwäche des Euro gegenüber der norwegischen Krone glauben, im Idealfall doppelt verdienen.

 

CREDIT SUISSE

Trendfolger-Zertifikat für gute und schlechte Zeiten

Seit dem 19. September bietet der Alternative-Investment-Spezialist Apano sein neues Global Futures Fund Kapitalschutzzertifikat 8 (WKN A1GTTV) zur Zeichnung an, wobei die Schweizer Großbank Crédit Suisse als Emittentin fungiert. Das Produkt kombiniert ein computerbasiertes Trendfolge-Handelssystem mit einem hundertprozentigen Kapitalschutz am Laufzeitende. Nach Angaben des Emittenten warf besagtes Handelssystem in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt jährlich 9,7% ab. Das Computersystem handelt weltweit mit rund 300 Finanzinstrumenten, darunter Kontrakte auf Aktienindizes, Anleihen, Währungen, Zinsen und Rohstoffe aus den Segmenten Energie, Metall und Agrar. Das Besondere: Das Trendfolgesystem kann sowohl von steigenden als auch von fallenden Märkten profitieren. So meisterte das System auch die jüngste Finanzkrise: Während der MSCI World Index vom Sommer 2007 bis zum März 2009 die Hälfte seines Wertes einbüßte, erzielte das Computersystem eine Rendite von 26,1%. Deshalb eignet sich das Trendfolger-Zertifikat zur Depotbeimischung, weil es kaum mit Aktien- und Rentenmärkten korreliert. Interessenten legt Crédit Suisse aber hohe Hürden in den Weg: So müssen Anleger mindestens 10.000 Euro in die Hand nehmen. Bei einer Anlagesumme von 10.000 bis 14.000 Euro beträgt das Agio überdies stolze 6%. Ab 15.000 Euro reduziert sich der Ausgabeaufschlag auf 5%. Als Anlagehorizont ist von sechs oder mehr Jahren die Rede, wobei Zeichner einen sehr langen Atem brauchen: Die Laufzeit endet erst im September 2025. Dann wird wenigstens das eingezahlte Kapital ohne Agio ausbezahlt. Eine vorzeitige Rückgabe ist monatlich möglich. Bis zum Jahr 2018 fallen hierfür jedoch Gebühren von bis zu 3,5% des Zertifikatewertes an. Die Zeichnungsperiode für das Global Futures Fund Kapitalschutzzertifikat 8 endet voraussichtlich am 6. Dezember 2011.