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RCB

Im Sommer 2012 erreichte der Preis für Öl der Nordseesorte Brent mit 90 US-Dollar pro Barrel ein zyklisches Tief, dem eine Erholung um rund 30% folgte. Aktuell kostet das Barrel wieder gut 110 US-Dollar. Anlegern, die mittelfristig halbwegs stabile oder weiter anziehende Ölpreise erwarten, bietet die Raiffeisen Centrobank (RCB) bis zum 22. März ihr neues Öl Bonus-Zertifikat 21 (WKN: RCE6EP) zur Zeichnung an. Neben einer 18-monatigen Laufzeit bis zum September 2014 lockt das Zertifikat mit einem recht großen Puffer nebst Währungssicherung. Verliert Brent Crude Oil während der Laufzeit nämlich niemals 30% oder mehr, erhalten Anleger am Laufzeitende einen Bonusbetrag von 14 Euro je Zertifikat (Nennwert 100 Euro). Da die Österreicher bei der Zeichnung einen Ausgabeaufschlag von 1,5% erheben, summiert sich die mögliche Jahresrendite unter dem Strich auf rund 8%. Wird die 70%-Barriere aber in den kommenden 18 Monaten touchiert oder unterschritten, so ist der Bonusmechanismus außer Kraft gesetzt. In diesem Fall erfolgt die Rückzahlung entsprechend der Ölpreisentwicklung, was nicht zwangsläufig Verluste bedeuten muss. Mehr als 114 Euro pro Zertifikat zahlt der Emittent jedoch in keinem Fall zurück. Anleger sollten zudem das Emittentenrisiko beachten.

BÖRSE am Sonntag

Neuer Öl-Bonus rentiert mit 8%

Im Sommer 2012 erreichte der Preis für Öl der Nordseesorte Brent mit 90 US-Dollar pro Barrel ein zyklisches Tief, dem eine Erholung um rund 30% folgte. Aktuell kostet das Barrel wieder gut 110 US-Dollar. Anlegern, die mittelfristig halbwegs stabile oder weiter anziehende Ölpreise erwarten, bietet die Raiffeisen Centrobank (RCB) bis zum 22. März ihr neues Öl Bonus-Zertifikat 21 (WKN: RCE6EP) zur Zeichnung an. Neben einer 18-monatigen Laufzeit bis zum September 2014 lockt das Zertifikat mit einem recht großen Puffer nebst Währungssicherung. Verliert Brent Crude Oil während der Laufzeit nämlich niemals 30% oder mehr, erhalten Anleger am Laufzeitende einen Bonusbetrag von 14 Euro je Zertifikat (Nennwert 100 Euro). Da die Österreicher bei der Zeichnung einen Ausgabeaufschlag von 1,5% erheben, summiert sich die mögliche Jahresrendite unter dem Strich auf rund 8%. Wird die 70%-Barriere aber in den kommenden 18 Monaten touchiert oder unterschritten, so ist der Bonusmechanismus außer Kraft gesetzt. In diesem Fall erfolgt die Rückzahlung entsprechend der Ölpreisentwicklung, was nicht zwangsläufig Verluste bedeuten muss. Mehr als 114 Euro pro Zertifikat zahlt der Emittent jedoch in keinem Fall zurück. Anleger sollten zudem das Emittentenrisiko beachten.

UBS

Risikobereitschaft auf Rekordstand

Im Februar hat die Risikobereitschaft der Zertifikate-Anleger den höchsten Stand seit 20 Monaten erreicht. Dies zeigt die aktuelle Auswertung des UBS Investor Sentiment Index. Dieses Angstbarometer der Eidgenossen vergleicht den Stand des DAX mit der Höhe der Caps, die Anleger beim Kauf von UBS-Discount-Zertifikaten auf den Index gewählt haben. Notiert das Kursbarometer am Laufzeitende auf dem Cap oder darüber, erzielen die Inhaber der Discount-Papiere die maximal mögliche Rendite. Ein Cap weit unterhalb des DAX signalisiert, dass Anleger mit größeren Kursrückgängen rechnen. Je höher der Cap angesetzt wird, desto optimistischer ist die Anlegerschaft. Der UBS Investor Sentiment Index spiegelt somit die Risikobereitschaft der Anleger wider. Der Februar-Erhebung zufolge lag der durchschnittliche Cap bei UBS-Discount-Zertifikaten auf den DAX lediglich um 7,59% unter dem Indexstand und damit mehr als zehn Prozentpunkte unter dem Januar-Wert. Käufer dieser Produkte haben sich somit im Februar für einen deutlich kleineren  Risikopuffer als im Monat zuvor entschieden. Noch optimistischer waren Zertifikate-Anleger zuletzt im Juni 2011. Damals hatten sie im Durchschnitt einen Cap von 6,59% unter dem DAX-Stand gewählt.

BÖRSE STUTTGART

Hebelprodukte hui, Zertifikate pfui

Im Februar verzeichnete die Börse Stuttgart laut Orderbuchstatistik gegenüber dem Vormonat ein leicht rückläufiges Handelsvolumen. Der Hauptanteil des Umsatzes entfiel traditionell auf verbriefte Derivate, also Hebelprodukte und Anlagezertifikate. In dieser Anlageklasse erreichte das Handelsvolumen im Februar rund 3,6 Mrd. Euro und lag damit nahezu auf dem Niveau des Vormonats. Einzig der Umsatz mit Index- und Partizipations-Zertifikaten legte gegenüber Januar um mehr als ein Viertel zu. Alle anderen Zertifikate-Arten verzeichneten mehrheitlich deutliche Rückgänge beim Handelsvolumen, allen voran Express-Zertifikate mit einem Umsatzminus von 48% und Kapitalschutzpapiere mit einem um 34% geringeren Handelsvolumen als im Januar. Hebelprodukte trugen im Februar mit mehr als 1,5 Mrd. Euro zum Gesamtumsatz des Stuttgarter Börsenplatzes bei – ein Plus von über 9% im Vergleich zum Januar. Während das Geschäft mit Optionsscheinen stagnierte (–3% gegenüber Januar) stachen Knock-out-Produkte mit einem Umsatzzuwachs von gut 15% aus der Orderbuchstatistik heraus.