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Tracker-Zertifikat auf World Luxury Index: Ein bisschen Luxus fürs Depot

Die zunehmende Kaufkraft der Mittelschicht in den Schwellenländern spielt Luxusgüterproduzenten in die Karten. Ein Paradebeispiel hierfür ist LVMH: Der weltgrößte Luxusgüterkonzern steigerte den Umsatz im ersten Quartal 2012 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 25,4% auf 6,58 Mrd. Euro. Bei Pernod Ricard stiegen die Erlöse im selben Zeitraum zwar nur um 5% auf 1,7 Mrd. Euro, aber das war immerhin ein höherer Zuwachs als von den Analysten erwartet. Auch der französische Wein- und Spirituosenhersteller profitierte von einer starken Nachfrage im asiatischen Raum.

BÖRSE am Sonntag

Die Manager von Luxusgüterkonzernen müssen sich wegen der schwächelnden Konjunktur in Europa und Amerika nicht den Kopf zerbrechen. Schließlich dürfte das Geschäft dieser Unternehmen in den Schwellenländern auch in Zukunft florieren. Angesichts dieser Perspektiven bietet es sich an, auf die großen Player der Luxuswarenindustrie zu setzen. Möglich ist dies mit einem Zertifikat des französischen Bankhauses BNP Paribas.

Die zunehmende Kaufkraft der Mittelschicht in den Schwellenländern spielt Luxusgüterproduzenten in die Karten. Ein Paradebeispiel hierfür ist LVMH: Der weltgrößte Luxusgüterkonzern steigerte den Umsatz im ersten Quartal 2012 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 25,4% auf 6,58 Mrd. Euro. Bei Pernod Ricard stiegen die Erlöse im selben Zeitraum zwar nur um 5% auf 1,7 Mrd. Euro, aber das war immerhin ein höherer Zuwachs als von den Analysten erwartet. Auch der französische Wein- und Spirituosenhersteller profitierte von einer starken Nachfrage im asiatischen Raum.

Hohe Rentabilität und genügend Cash

Aus Anlegersicht interessant ist, dass Anbieter von Luxusartikeln in der Regel stattliche Margen erzielen. Dies überrascht nicht, denn Menschen, die sich Schmuck, Designer-Kleidung oder edle Spirituosen kaufen, müssen meistens nicht sparen. Somit spielt es für sie keine große Rolle, wenn Luxusartikel teurer werden. Somit verfügen Luxusgüterkonzerne ohne Zweifel über eine hohe Preissetzungsmacht und können deshalb steigende Kosten problemlos an ihre Kunden weitergeben. Darüber hinaus punkten sie mit einer soliden Finanzlage und sind infolgedessen in der Lage, ihre Marktstellung in aussichtsreichen Regionen zügig auszubauen.

Wertvolle Marken

Neben den überzeugenden Wachstumsperspektiven in den Emerging Markets spielen natürlich auch der Bekanntheitsgrad und die Exklusivität der Marken eine bedeutsame Rolle für Luxusgüterhersteller. Wer Marken wie Louis Vuitton, Dior oder Cartier kauft, hat das Gefühl, einzigartige und besonders hochwertige Produkte zu erwerben. Und genau deshalb sind diese Marken sehr wertvoll. Diesen Sachverhalt darf man nicht vergessen, wenn man die Aktien von Luxuswarenproduzenten analysiert. Schaut man lediglich auf das KGV, kommt man jedoch zu dem Fazit, dass diese Papiere keine Schnäppchen sind. Beispielsweise errechnet sich für die LVMH-Aktie ein relativ hohes 2012er-KGV von 17.

Luxusgüteraktien überzeugen mit relativer Stärke

Im Gegensatz zu konjunktursensitiven Werten haben Aktien aus dem Luxusgütersektor in den zurückliegenden Wochen kaum an Wert verloren. Auch künftig dürften sich diese Titel Expertenmeinungen zufolge wesentlich besser als der Gesamtmarkt entwickeln. Vor diesem Hintergrund ist das vom Bankhaus BNP Paribas emittierte Tracker-Zertifikat auf den World Luxury Index (WKN BN1LUX) ein attraktives Investment. Dieses Finanzprodukt ohne Laufzeitbegrenzung bildet die Entwicklung eines Index ab, der sich aus den Aktien von 20 Luxusgüteranbietern zusammensetzt. Zu den Schwergewichten im Kursbarometer zählen die Anteilscheine von Christian Dior, LVMH und Pernod Ricard. Erfreulicherweise erhebt die Emittentin bei diesem Zertifikat keine Management-Gebühr.