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UBS: Zertifikate-Anleger risikobereiter

Im April waren Zertifikate-Anleger so risikobereit wie seit knapp zwei Jahren nicht mehr. Dies zeigt die aktuelle Auswertung des UBS Investor Sentiment Index. Dieses Angstbarometer der Eidgenossen vergleicht den Stand des DAX mit der Höhe der Caps, die Anleger beim Kauf von UBS-Discount-Zertifikaten auf den Index gewählt haben.

BÖRSE am Sonntag

 

Zertifikate-Anleger im Renditerausch?

Im April waren Zertifikate-Anleger so risikobereit wie seit knapp zwei Jahren nicht mehr. Dies zeigt die aktuelle Auswertung des UBS Investor Sentiment Index. Dieses Angstbarometer der Eidgenossen vergleicht den Stand des DAX mit der Höhe der Caps, die Anleger beim Kauf von UBS-Discount-Zertifikaten auf den Index gewählt haben. Notiert das Kursbarometer am Laufzeitende auf dem Cap oder darüber, erzielen die Inhaber der Discount-Papiere die maximal mögliche Rendite. Ein Cap weit unterhalb des DAX signalisiert, dass Anleger mit größeren Kursrückgängen rechnen. Je höher der Cap angesetzt wird, desto optimistischer ist die Anlegerschaft. Der UBS Investor Sentiment Index spiegelt somit die Risikobereitschaft der Anleger wider. Der April-Erhebung zufolge lag der durchschnittliche Cap bei UBS-Discount-Zertifikaten auf den DAX lediglich 7,58% unter dem Indexstand und damit ganze 3 Prozentpunkte unter dem März-Wert. Käufer dieser Produkte haben sich somit im April für einen deutlich kleineren  Risikopuffer als im Monat zuvor entschieden. Noch optimistischer waren Zertifikate-Anleger zuletzt im Juni 2011. Damals hatten sie im Durchschnitt einen Cap von 6,59% unter dem DAX-Stand gewählt. Zum Vergleich: Der rollierende 12-Monats-Durchschnitt des Sentiment Index liegt aktuell 14,91% unter dem DAX-Stand.

ERSTE BANK

Neues Dividenden-Zertifikat

STOXX Global Select Dividend 100 Index Performance Garant II (ISIN: AT000B007984) nennt die Erste Bank ihre neueste Kreation. Mit diesem Garantie-Zertifikat setzen Anleger auf eine positive Wertentwicklung des STOXX Global Select Dividend 100 Index (ISIN: US26063V1180). Er kombiniert die weltweit 100 dividendenstärksten Aktien aus Nordamerika (40 Aktien), Europa (30 Aktien) und Asien/Pazifik (30 Aktien). Unternehmen mit den höchsten Dividendenrenditen werden bei der Indexzusammensetzung am stärksten gewichtet, wobei eine Obergrenze bei 10% Gewichtung eingezogen ist. Eine breite Diversifikation ist somit garantiert. In das Kursbarometer kommen nur jene Unternehmen, die weniger als 60% ihres Gewinns ausschütten und deren Dividendenrendite sich in den vergangenen fünf Jahren positiv entwickelt hat. Anfallende Dividenden werden jedoch nicht ausgeschüttet und fließen auch nicht in die Indexberechnung ein, vielmehr bildet der Index die Kursentwicklung besagter Dividendenpapiere nach. Die Tilgung des Erste-Bank-Zertifikats erfolgt am Ende der sechsjährigen Laufzeit auf Basis der Indexentwicklung. Ist die Performance der dividendenträchtigen Blue Chips negativ, schützt zum Laufzeitende eine Kapitalgarantie vor Verlusten. Interessenten können das neue Papier der Österreicher bis Ende Mai in einer Stückelung von 1.000 Euro zeichnen, müssen jedoch mindestens 3.000 Euro anlegen. Bei der Zeichnung fällt überdies ein Ausgabeaufschlag von 1,50% an. Käufer sollten zudem während der recht langen Laufzeit das Emittentenrisiko im Auge behalten.

DAB BANK

Feiertagsaktionen an Pfingsten und Fronleichnam

Die Münchener DAB Bank plant in Kooperation mit der Commerzbank an den kommenden beiden Feiertagen zwei neue No-fee-Aktionen. Demnach können DAB-Kunden am 20. Mai (Pfingstmontag) sowie am 30. Mai (Fronleichnam) bares Geld sparen. An besagten Tagen zahlen DAB-Kunden beim Handel mit Optionsscheinen und gehebelten Zertifikaten der Commerzbank keine Ordergebühren. Das Angebot gilt ab einem Ordervolumen von 1.000 Euro und ausschließlich für den außerbörslichen Handel direkt mit der Commerzbank. ETFs, spreadlose Indextracker sowie Turbos auf Indizes und den Bund Future sind von diesem Angebot ausgenommen.