VONTOBEL
Noch bis zum 29. Oktober können Anleger eine neue Protect-Pro-Aktienanleihe auf die Aktie der Deutschen Bank (WKN: VT6P8A) zeichnen. Das Produkt des Schweizer Emittenten Vontobel kommt jedoch nur für jene spekulativen Anleger infrage, die erwarten, dass diese Bankaktie binnen Jahresfrist nur leicht steigt, seitwärts tendiert oder leicht sinkt. In jedem Fall zahlt Vontobel einen Coupon von 8%, unabhängig von der Aktienkursentwicklung. Zudem erhalten Inhaber des Papieres am 1. November 2013 ihren vollständigen Einsatz zurück, sofern die Aktie am 25. Oktober 2013 nicht unter der bei 70% des Startwertes angesiedelten Barriere schließt. Ausgehend von aktuellen Kursen um 35 Euro würde dies eine Barriere bei 24,50 Euro bedeuten. Dort notierte die Deutsche-Bank-Aktie noch im vergangenen August. Sollte die Spekulation schiefgehen, erhalten Anleger im Herbst 2013 statt Barem eine zuvor festgelegte Anzahl Deutsche-Bank-Aktien, die sie eigenständig verkaufen oder weiter im Depot halten können.
Neue Protect-Pro-Aktienanleihe bringt 8%
Noch bis zum 29. Oktober können Anleger eine neue Protect-Pro-Aktienanleihe auf die Aktie der Deutschen Bank (WKN: VT6P8A) zeichnen. Das Produkt des Schweizer Emittenten Vontobel kommt jedoch nur für jene spekulativen Anleger infrage, die erwarten, dass diese Bankaktie binnen Jahresfrist nur leicht steigt, seitwärts tendiert oder leicht sinkt. In jedem Fall zahlt Vontobel einen Coupon von 8%, unabhängig von der Aktienkursentwicklung. Zudem erhalten Inhaber des Papieres am 1. November 2013 ihren vollständigen Einsatz zurück, sofern die Aktie am 25. Oktober 2013 nicht unter der bei 70% des Startwertes angesiedelten Barriere schließt. Ausgehend von aktuellen Kursen um 35 Euro würde dies eine Barriere bei 24,50 Euro bedeuten. Dort notierte die Deutsche-Bank-Aktie noch im vergangenen August. Sollte die Spekulation schiefgehen, erhalten Anleger im Herbst 2013 statt Barem eine zuvor festgelegte Anzahl Deutsche-Bank-Aktien, die sie eigenständig verkaufen oder weiter im Depot halten können.
CREDIT SUISSE
Euro-Wette mit Kapitalschutz
Eingefleischte Euro-Skeptiker werden in der kommenden Woche erneut bei der Credit Suisse fündig. Die Eidgenossen legen am 5. November ihre neue CS Garant 100 Währungskorb Anleihe 11/12 – 11/17 (WKN: CS8FX3) auf. Mit dem Papier können Anleger mit Kapitalschutz auf eine neuerliche Schwächephase der Gemeinschaftswährung wetten: Hierfür bilden die Eidgenossen aus den vier Währungspaaren Euro/südafrikanischer Rand, Euro/indische Rupie, Euro/brasilianischer Real und Euro/australischer Dollar einen gleichgewichteten Währungskorb. Startwert sind die jeweiligen Wechselkurse am 29. Oktober 2012. Abgerechnet wird erst in fünf Jahren: Dann werden die Währungspaare erneut betrachtet und mit ihrem Startniveau verglichen. Daraus wird die Gesamtentwicklung des Währungskorbs ermittelt, die über die Höhe der Rückzahlung entscheidet und mindestens mit dem Faktor 1,5 multipliziert wird. Würde der Euro also bis zum Herbst des Jahres 2017 massiv abwerten und der Währungskorb zum Beispiel um 40% zulegen, erhielten Anleger am Laufzeitende 160% ihres Einsatzes zurück. Geht die Spekulation schief, greift am Laufzeitende der Kapitalschutz. Interessenten können bis zum 26. Oktober in einer Stückelung von 1.000 Euro zeichnen. Hierbei erhebt die Credit Suisse ein Agio von 1,50%.
RCB
Deutschland Bond Plus in der Zeichnung
Das neue Deutschland Bond Plus Garantie-Zertifikat (WKN: RCE5AE) der österreichischen Raiffeisen-Centrobank (RCB) basiert auf vier Blue Chips aus Deutschland: Deutsche Bank, Deutsche Telekom, ThyssenKrupp und Volkswagen. Ausgestattet mit einer vollständigen Kapitalgarantie zum Laufzeitende verspricht dieses Garantie-Papier binnen fünf Jahren eine maximale Gesamtrendite von 45%. Diese ist allerdings nur dann möglich, wenn jedes einzelne der vier Unternehmen während der Laufzeit stets über einer bei 55% des Startwertes angesiedelten Barriere verbleibt. Wird diese Schwelle von maximal einer Aktie verletzt, beträgt die Gesamtrendite am Laufzeitende nur noch 5%. Werten zwei oder mehr Aktien um mehr als 45% ab, erhalten Anleger im November 2017 lediglich ihren Einsatz zurück. Für diese Kapitalsicherheit erhebt die RCB bei der Zeichnung bis Mitte November einen recht hohen Ausgabeaufschlag von 3%, was die maximal mögliche Jahresrendite auf 7,08% drückt. Obendrein streicht die Emittentin anfallende Dividenden ein, verzichtet im Gegenzug aber auf jährliche Management-Gebühren. Wer sich das Agio sparen und erst nach dem Listing direkt an der Börse zuschlagen möchte, muss sich bis zum 20. November gedulden.