VontobelNeuer Aktien-Basket setzt auf Brasilien-Boom
Brasilien ist mehr als Samba, Fußball und Copacabana: Der Riese Lateinamerikas ist auf dem<strong> </strong>Sprung zur ökonomischen Großmacht. Wenngleich Pessimisten vor einer Überhitzung warnen, rechnen Volkswirte in diesem Jahr mit bis zu 7% Wachstum. Anleger, die in brasilianische Bluechips investieren möchten, stehen jedoch vor einem Problem: Nur wenige Aktien werden auch hierzulande gehandelt. Abhilfe schafft das Schweizer Bankhaus Vontobel mit einem Brazilian Growth Basket-Zertifikat (WKN VT1BRE). Der stark auf den boomenden Binnenmarkt ausgerichtete Aktienkorb umfasst 16 Werte aus zehn Sektoren, angefangen mit Bergbau über Infrastruktur und Transport bis hin zu Technologie und Telekommunikation. Am stärksten gewichtet sind unter anderen der Bergbaukonzern Vale, das Petrochemieunternehmen Ultrapar, der Onlinehändler B2W Cia Global de Varejo sowie der Finanzdienstleister Itausa. Interessenten können das neue Brasilien-Zertifikat noch bis zum 17. September zeichnen, müssen aber auf einen Währungsschutz verzichten. Das birgt entsprechende Chancen und Risiken, denn der Brasilianische Real ist gegenüber dem Euro hochvolatil: Allein zwischen Januar 2009 und Mai 2010 wertete die Rohstoffwährung gegenüber dem Euro um knapp 35% auf. Eine nachhaltige Trendumkehr würde Anlegern Währungsverluste bescheren.
Brasilien ist mehr als Samba, Fußball und Copacabana: Der Riese Lateinamerikas ist auf demSprung zur ökonomischen Großmacht. Wenngleich Pessimisten vor einer Überhitzung warnen, rechnen Volkswirte in diesem Jahr mit bis zu 7% Wachstum. Anleger, die in brasilianische Bluechips investieren möchten, stehen jedoch vor einem Problem: Nur wenige Aktien werden auch hierzulande gehandelt. Abhilfe schafft das Schweizer Bankhaus Vontobel mit einem Brazilian Growth Basket-Zertifikat (WKN VT1BRE). Der stark auf den boomenden Binnenmarkt ausgerichtete Aktienkorb umfasst 16 Werte aus zehn Sektoren, angefangen mit Bergbau über Infrastruktur und Transport bis hin zu Technologie und Telekommunikation. Am stärksten gewichtet sind unter anderen der Bergbaukonzern Vale, das Petrochemieunternehmen Ultrapar, der Onlinehändler B2W Cia Global de Varejo sowie der Finanzdienstleister Itausa. Interessenten können das neue Brasilien-Zertifikat noch bis zum 17. September zeichnen, müssen aber auf einen Währungsschutz verzichten. Das birgt entsprechende Chancen und Risiken, denn der Brasilianische Real ist gegenüber dem Euro hochvolatil: Allein zwischen Januar 2009 und Mai 2010 wertete die Rohstoffwährung gegenüber dem Euro um knapp 35% auf. Eine nachhaltige Trendumkehr würde Anlegern Währungsverluste bescheren.
WestLBEuro-Wette mit Kapitalgarantie
Mit einem Devisen-Basket der WestLB können Anleger auf eine weitere Euroschwäche gegenüber den wichtigsten Rohstoffwährungen setzen. Noch bis zum 17. September bietet die Landesbank ihre sogenannte Devisen Protect-Anleihe (WKN WLB3KT) mit einem Ausgabeaufschlag von 1% zur Zeichnung an. Das Papier bildet einen Währungsindex nach, welcher zu je einem Viertel aus den Wechselkursen von Australischem Dollar (AUD), Norwegischer Krone (NOK), Kanadischem Dollar (CAD) und Brasilianischem Real (BRL) gegenüber dem Euro besteht. Investoren partizipieren 1 zu 1 an einer positiven Wertentwicklung des Währungskorbes und können in diesem Fall am Ende der 3-jährigen Laufzeit mit einem Mindestzins von 10% rechnen. Geht die Eurospekulation hingegen nicht auf, greift die 100%ige Kapitalgarantie des Emittenten.
Société GénéraleDefensives EURO STOXX 50-Investment
Das neue Memory Express 14-Zertifikat (WKN SG1SUS) der Société Générale entpuppt sich für vorsichtige Anleger als gute Wahl, wenn der EURO STOXX 50 trotz möglicher zwischenzeitlicher Schwächephasen in spätestens fünf Jahren nicht mehr als 45% an Wert verliert. Während der bis zu 5-jährigen Laufzeit haben Anleger jedes Jahr die Chance auf einen 7,50%-Kupon. Dafür muss am jährlichen Bewertungstag der EURO STOXX 50 auf oder über 55% des Kurses bei der Auflage liegen. Sollte der Bluechip-Index sogar über dem Ausgangsniveau notieren, greift der Express-Mechanismus und die Inhaberschuldverschreibung wird nebst Kupons vorzeitig getilgt. Liegt der Index in einem Jahr einmal unterhalb der magischen 55%-Marke, fällt die Kuponzahlung im betreffenden Jahr aus und das Zertifikat läuft weiter. Allerdings ist die Ausschüttung dann nicht verloren: Notiert der EURO STOXX 50 nämlich an einem der nächsten Bewertungstage wieder über der 55%-Schwelle, sorgt der Memory-Mechanismus dafür, dass auch die zuvor entfallenen Kupons ausbezahlt werden. Das heißt aber auch: Sollte bis zum September 2015, dem vorgesehenen Ende der Laufzeit, keine vorzeitige Tilgung stattfinden, hängt alles vom Indexstand am letzten Bewertungstag ab: Liegt der Bluechip-Index in diesem Fall am 29. September 2015 unter 55% seines Ausgangsniveaus, drohen Anlegern entsprechende Verluste. Liegt er hingegen bei 55% oder darüber, erhalten Investoren alle bis dahin aufgelaufenen Kupons sowie ihren Einsatz ausbezahlt. Die Zeichnung des Memory Express 14-Zertifikates ist noch bis zum 30. September mit einem Aufschlag von bis zu 1,50% möglich.