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WestLB

<strong> </strong>Warum kompliziert, wenn es auch &bdquo;easy&ldquo; geht? Ob Gewinne mit dem Easy Gewinner-Zertifikat 06/10 (WKN WLB8PL) aber tats&auml;chlich so leicht sind, wird die Zeit zeigen. Die Konstruktion des Zertifikates der WestLB ist jedenfalls leicht verst&auml;ndlich. &bdquo;Easy Gewinner-Zertifikate&ldquo; sind eigentlich Multianleihen auf einen Korb von Aktienindizes. Der Basiswert ist also nicht ein einzelner Index, sondern in diesem Fall die drei Indizes EURO STOXX 50, S&amp;P 500 und Nikkei 225. Alle Indizes sind mit einer sehr tiefen Sicherheitsschwelle ausgestattet, die sich 50% bis 55% unter den Indexst&auml;nden am Feststellungstag befindet. So lange keiner der drei Indizes an einem j&auml;hrlichen Stichtag darunter notiert, erh&auml;lt der Anleger f&uuml;r dieses Jahr einen fixen Zinskupon von 6,0%.

BÖRSE am Sonntag

Chance auf 6,0% Rendite pro Jahr

Warum kompliziert, wenn es auch „easy“ geht? Ob Gewinne mit dem Easy Gewinner-Zertifikat 06/10 (WKN WLB8PL) aber tatsächlich so leicht sind, wird die Zeit zeigen. Die Konstruktion des Zertifikates der WestLB ist jedenfalls leicht verständlich. „Easy Gewinner-Zertifikate“ sind eigentlich Multianleihen auf einen Korb von Aktienindizes. Der Basiswert ist also nicht ein einzelner Index, sondern in diesem Fall die drei Indizes EURO STOXX 50, S&P 500 und Nikkei 225. Alle Indizes sind mit einer sehr tiefen Sicherheitsschwelle ausgestattet, die sich 50% bis 55% unter den Indexständen am Feststellungstag befindet. So lange keiner der drei Indizes an einem jährlichen Stichtag darunter notiert, erhält der Anleger für dieses Jahr einen fixen Zinskupon von 6,0%.

Notiert ein Index oder mehrere Indizes am Stichtag unter der jeweiligen Schwelle, entfällt der Zinskupon für dieses Jahr. Aber: Durch das eingebaute Prinzip „Catch Up“ wird der ausgefallene Kupon in einem Folgejahr zusätzlich ausgeschüttet, wenn alle Indizes dann am Stichtag wieder oberhalb der Schwelle notieren. Allerdings behält sich die WestLB nach jedem Jahr ein Sonderkündigungsrecht vor. Das Zertifikat kann vom Emittenten vorzeitig zurückgezahlt werden, wenn die Indizes an den Stichtagen über den Kursen am Feststellungstag notieren. Die Laufzeit beträgt gut drei Jahre bis zum 26. April 2013. Der Ausgabeaufschlag liegt bei 1,0%.

 

LBB

Neue Rumba-Anleihe

Noch bis zum 14. April können Anleger die neue Rumba-Anleihe (WKN LBB4CZ) der Landesbank Berlin zeichnen. Rumba-Anleihen sind eigentlich nichts anderes als klassische Multi-Anleihen, deren Basiswert aus einem Korb an Aktien besteht. Die Rumba-Anleihe bezieht sich in diesem Fall auf einen Korb von fünf Bluechips: Aegon, Bertelsmann, Deutsche Bank, Henkel und Merck. Es wird jährlich ein fixer Zinskupon ausbezahlt, so lange es bei keinem der fünf Referenzschuldner während der Laufzeit zu einem Zahlungsausfall oder einer Entwicklung kommt (z.B. Insolvenz), die die Zahlung des Zinskupons verhindert.

Wenn dies nicht der Fall ist, wird jährlich ein Kupon in Höhe des 3-Monats-Euribor-Zinssatzes zuzüglich 1,1% ausbezahlt. Dabei gibt es eine Mindestverzinsung von 4,1%. Wenn also die Summe aus 1,1% und dem 3-Monats-Euribor-Zinssatz unter 4,1% liegt, dann greift die Mindestverzinsung. Sollte es bei einem der Unternehmen jedoch während der Laufzeit einen Zahlungsausfall geben, entfallen die Zinszahlungen und die Rumba-Anleihe wird in Höhe des tatsächlichen Wertes als Barausgleich getilgt. Theoretisch kann diese Anleihe also einen Totalverlust erleiden (wenn alle fünf Unternehmen Pleite gehen). Die Laufzeit beträgt gut fünf Jahre bis zum 10. April 2015.

 

Goldman Sachs

Sehr spekulative Mini-Futures mit hohen Hebeln 

Manche Trader sind bereit, hohe Risiken eingehen, um in kürzester Zeit sehr hohe Gewinne einzufahren. Dieser Trading-Ansatz ist sinnvoll, wenn die Märkte keine großen Schwankungen aufweisen. Mit hohen Hebeln lassen sich dann bereits bei kleinen Kursschwankungen von einem halben oder einem Prozent hohe Gewinne erzielen. Goldman Sachs hatte Anfang März neue börsentägliche Mini-Futures mit sehr hohen Hebeln von 40 und 50 auf den DAX und den X-DAX entwickelt. Nun legt die Investmentbank nach und deckt auch den Bereich der hoch spekulativen Trading-Turbos ab. Die US-Investmentbank hat neue börsentägliche Turbos mit Hebeln von 40 bis 70 entwickelt, die sich auf den DAX/X-DAX beziehen. Wenn der DAX also ein einziges Prozent ansteigt, schießt der Turbo um 70% nach oben. Der Hebel orientiert sich dabei an der Knock-Out-Barriere. Je geringer der Abstand der Barriere zum aktuellen DAX-Kurs ist, desto höher ist der Hebel des Turbos. Teilweise gibt es deshalb auch Turbos mit einem Hebel von 100 und mehr. Derartige Anlageinstrumente eignen sich jedoch nur für sehr spekulativ eingestellte Daytrader, die auch das Risiko von Totalverlusten in Kauf nehmen.