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Sturmsicherheit fürs Depot

Nach einem starken Jahresauftakt hat sich die Windrichtung an den Börsen nun gedreht. Derzeit bestimmt eine hohe Volatilität mit teilweise starken Kurseinbrüchen das Bild. Mit einem Reverse-Bonuszertifikat können Anleger von fallenden Kursen profitieren.

BÖRSE am Sonntag

Eines ist in den letzten Wochen klar geworden: Die Wahrscheinlichkeit für ein schlechtes Börsenjahr 2010 ist höher als man Anfang Januar noch dachte, angefangen bei den Problemen in Griechenland über durchwachsene US-Wirtschaftsdaten und Pläne der chinesischen Regierung zur Dämpfung ihres rasanten Wachstums bis hin zum Atomprogramm im Iran.

Das Risiko einer ausgeprägten Korrekturwelle hat mit den jüngsten Kursverlusten deutlich zugenommen. Trotz der guten ersten zwei Handelswochen notieren DAX, Dow Jones und Co. seit Beginn des Jahres deutlich im Minus. Auch von der charttechnischen Seite kommen Warnsignale: Die seit März 2009 gültigen Aufwärtstrends im DAX und Dow Jones sind inzwischen nachhaltig gebrochen. Nach einer Gegenreaktion auf die Kursverluste Ende Januar/Anfang Februar könnte eine weitere Abwärtswelle folgen (A-B-C-Korrektur).

Absicherung ist gefragt

Anleger sollten daher ihre Depots gegen eine solche Entwicklung absichern. Da die Liquidität weiter hoch ist, ist es nicht ratsam, massiv auf fallende Kurse zu spekulieren oder alle Long-Positionen zu verkaufen. Stattdessen bietet es sich an, die Long-Positionen im Depot durch eine Short-Position abzusichern. So können Verluste in den Long-Positionen durch die Gewinne in der Short-Position ausgeglichen werden. Sollte der Markt jedoch unerwartet nach oben durchstarten, ist man durch die Long-Positionen mit dabei. Ein Problem, dass viele Anleger, die aggressiv auf fallende Kurse setzen, nicht lösen können: Wenn die Börsen drehen, dann kommen sie meistens nicht mehr schnell genug in den Markt hinein und sind dann bei der Hausse nicht dabei.

Von fallenden Kursen profitieren

Ein ideales Instrument, um von fallenden Kursen zu profitieren, sind Reverse-Bonuszertifikate. Diese Zertifikate funktionieren wie klassische Bonuszertifikate – nur in die andere Richtung. Das Zertifikat der ZERTIFIKATE CFDs rohstoffe Lebensart AKTIEN & MÄRKTE spezial Zertifikate-Idee Société Générale (WKN SG1LVW) gewinnt also an Wert, wenn der DAX fällt (und zwar im einfachen Verhältnis ohne Hebel). Gleichzeitig besitzt das Zertifikat aber auch noch die Bonusstruktur. Das bedeutet (ebenfalls spiegelbildlich zum klassischen Bonuszertifikat), dass es eine Pufferzone nach oben gibt. Der Index kann also während der Laufzeit durchaus bis zu einem Sicherheitslevel ansteigen – und der Anleger verdient am Ende trotzdem noch die Bonusprämie. Bei diesem Zertifikat lauten die Eckdaten wie folgt: Das Reverse Bonus-Zertifikat besitzt kein Cap, also keine vorher festgelegte Gewinngrenze. Der Anleger partizipiert damit im vollen Umfang an fallenden Kursen.

Attraktive Bonusrendite

Gleichzeitig besitzt das Zertifikat einen Bonuspuffer bis 6.600 Punkte im DAX. Hier liegt die Sicherheitsbarriere. Gegenüber den aktuellen Kursen ist das ein Abstand zur Sicherheitsbarriere von gut 20%. Tatsächlich notierte der DAX das letzte Mal im Sommer 2008 über der Marke von 6.600 Punkten. Die Bonusprämie liegt bei gut 8%. Der DAX kann also 2010 sogar um gut 19% ansteigen, und der Anleger verdient am Laufzeitende trotzdem 8%. Die Laufzeit dauert bis zum 17. Dezember 2010 – also ideal, um 2010 eine mögliche Abwärtsbewegung auszuspielen.