Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Zertifikate >

Börse Stuttgart: Umsatzrückgang im Januar

Die Börse Stuttgart erwirtschaftete im Januar 2009 einen Umsatz von 10,5 Mrd. Euro. Das ist ein Umsatzrückgang von über 17% gegenüber dem Vormonat Dezember, als noch ein Umsatz von 12,7 Mrd. Euro erreicht wurde. Im November 2008, dem Monat, in dem der DAX sein bisheriges Tief markierte, lag der Umsatz bei 9,8 Mrd. Euro. Im Oktober waren noch 17,5 Mrd. Euro umgesetzt worden. Damit liegen die Januarzahlen nur knapp über den Umsätzen des schlechtesten Monats des letzten Quartals. Hauptumsatzträger war im Januar der Handel mit verbrieften Derivaten, wie Zertifikaten oder Optionsscheinen. An der EUWAX, dem Handelssegment der Börse Stuttgart für Derivate, wurden 5,1 Mrd. Euro umgesetzt. Das ist ein Rückgang um 15% gegenüber Dezember 2008. Interessant ist, dass der Umsatz mit Hebelprodukten gegenüber dem Vormonat um über 20% auf 2,9 Mrd. Euro anstieg. Im Dezember 2008 waren es noch 2,4 Mrd. Euro gewesen. Der Handel mit Anlageprodukten sank hingegen von 3,0 Mrd. Euro im Dezember auf jetzt 2,2 Mrd. Euro. Dabei machten im Januar die Discount-Zertifikate mit einem Anteil von 34% (760 Mio. Euro) den größten Umsatzträger aus.

BÖRSE am Sonntag

Die Börse Stuttgart erwirtschaftete im Januar 2009 einen Umsatz von 10,5 Mrd. Euro. Das ist ein Umsatzrückgang von über 17% gegenüber dem Vormonat Dezember, als noch ein Umsatz von 12,7 Mrd. Euro erreicht wurde. Im November 2008, dem Monat, in dem der DAX sein bisheriges Tief markierte, lag der Umsatz bei 9,8 Mrd. Euro. Im Oktober waren noch 17,5 Mrd. Euro umgesetzt worden. Damit liegen die Januarzahlen nur knapp über den Umsätzen des schlechtesten Monats des letzten Quartals. Hauptumsatzträger war im Januar der Handel mit verbrieften Derivaten, wie Zertifikaten oder Optionsscheinen. An der EUWAX, dem Handelssegment der Börse Stuttgart für Derivate, wurden 5,1 Mrd. Euro umgesetzt. Das ist ein Rückgang um 15% gegenüber Dezember 2008. Interessant ist, dass der Umsatz mit Hebelprodukten gegenüber dem Vormonat um über 20% auf 2,9 Mrd. Euro anstieg. Im Dezember 2008 waren es noch 2,4 Mrd. Euro gewesen. Der Handel mit Anlageprodukten sank hingegen von 3,0 Mrd. Euro im Dezember auf jetzt 2,2 Mrd. Euro. Dabei machten im Januar die Discount-Zertifikate mit einem Anteil von 34% (760 Mio. Euro) den größten Umsatzträger aus.