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Bis zum 15. November können Investoren noch das BASF Deep-Express-Zertifikat der Landesbank Baden-Württemberg zeichnen (ISIN: DE000LB0U7H5). Der Nominalbetrag liegt bei 1.000 Euro, die späteste Fälligkeit ist am 23. November 2018. Der Startwert des Produkts wird mit dem Xetra-Schlusskurs der BASF-Aktie am 15. November festgelegt. Zusätzlich zum Startwert wird eine Barriere fixiert, die zwischen 62,5 und 72,5 Prozent des Startwertes liegen wird. Weitere Meldungen: GOLDMAN SACHS: Index-Neumissionen und DDV: Verbesserte Kostentransparenz.

BÖRSE am Sonntag

LBBW: Jährliche 5 Prozent-Chance mit hohem Puffer

Bis zum 15. November können Investoren noch das BASF Deep-Express-Zertifikat der Landesbank Baden-Württemberg zeichnen (ISIN: DE000LB0U7H5). Der Nominalbetrag liegt bei 1.000 Euro, die späteste Fälligkeit ist am 23. November 2018. Der Startwert des Produkts wird mit dem Xetra-Schlusskurs der BASF-Aktie am 15. November festgelegt. Zusätzlich zum Startwert wird eine Barriere fixiert, die zwischen 62,5 und 72,5 Prozent des Startwertes liegen wird. Jährlich im November ist ein Beobachtungstag vorgesehen, erstmals am 21. November 2014. Liegt die BASF-Aktie mindestens bei 95 Prozent des Startwertes, wird das Produkt zum Nominalwert und einem Zuschlag von 5 Prozent auf den Nominalwert zu 1.050 Euro zurückgezahlt. Am Beobachtungstag im November 2015 genügt ein Aktienkurs in Höhe von mindestens 90 Prozent des Startwertes, an den Beobachtungstagen der beiden folgenden Jahre mindestens in Höhe von 85 Prozent des Startwertes. Die mögliche zusätzliche Zahlung erhöht sich jedes Jahr um 50 Euro. Wurde das Produkt nicht bereits vorher fällig, reicht es für die maximale Auszahlung von 1.250 Euro aus, wenn die BASF-Aktie am 16. November 2018 mindestens in Höhe der Barriere liegt. Ansonsten erhalten Investoren eine bestimmte Anzahl an BASF-Aktien in ihr Depot eingebucht.

GOLDMAN SACHS: Index-Neumissionen

Von Goldman Sachs wurden neue Zertifikate unterschiedlicher Strukturen auf europäische Indizes emittiert. Unter den Produkten waren Discount-Zertifikate auf die europäische Aktienbenchmark Euro STOXX 50 und den deutschen Leitindex DAX. Darüber hinaus wurden neue Bonus-Zertifikate mit Kursobergrenze auf den DAX auf den Markt gebracht. Investoren können die Laufzeiten flexibel wählen. Einige der neu emittierten Papiere werden bereits im kommenden Monat fällig. Langfristig orientierte Investoren finden Zertifikate, deren Laufzeit erst im Dezember 2015 beendet ist. Die Produkte eignen sich für Anleger, die in dem Zeitraum, in dem sie investiert sind, von Seitwärtsentwicklungen der Indizes ausgehen, von denen sie überproportional profitieren können. Bei den Bonus-Zertifikaten mit Cap ist nicht nur der Index-Kurs zum Laufzeitende von Entscheidung für die Auszahlung, sondern auch die Kursentwicklung während der Laufzeit. Bei diesen Produkten muss darauf geachtet werden, dass während der Laufzeit eine bestimmte Barriere nicht berührt oder unterschritten wurde.

DDV: Verbesserte Kostentransparenz

Zum 1. November 2013 trat ein neuer Fairness-Kodex in Kraft. Er gilt für strukturierte Produkte, die ab diesem Termin neu öffentlich angeboten werden. Die freiwillige Selbstverpflichtung wurde von den Mitgliedern des Deutschen Derivate-Verbandes (DDV) beschlossen. Die Mitglieder des DDV decken als Emittenten etwa 95 Prozent des deutschen Zertifikatemarktes ab. Spätestens ab dem 1. Mai 2014 soll der Issuer Estimated Value (IEV), also der vom Emittenten geschätzte Wert eines Zertifikates in den Produktinformationsblättern (PIBs) angegeben werden. Der IEV umfasst den Preis der Produktkomponenten, die Finanzierungserträge und die Absicherungskosten des Emittenten. Darüber hinaus wird bei Produkten mit vollständiger Kapitalgarantie, die eine Mindestverzinsung und eine Höchstverzinsung verbriefen, die Eintrittswahrscheinlichkeit der Szenarien bei Festlegung der Konditionen angegeben. „Entscheidend ist und bleibt die Markterwartung des Anlegers, aber die Angabe der Eintrittswahrscheinlichkeiten ist eine wichtige Zusatzinformation, die ihm hilft, die Renditechancen des Anlageprodukts besser einschätzen zu können“, so Christian Vollmuth, Geschäftsführer des DDV.