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Zertifikate-News: Deutsche Bank auf dem Siegertreppchen

Bei den von der „Zertifikateberater GmbH“ und der „Welt“ veranstalteten ZertifikateAwards 2014 konnte sich die Deutsche Bank knapp den ersten Platz in der Kategorie bester Emittent sichern. Auf dem zweiten Platz folgte die Commerzbank, Siegerin des Wettbewerbs im vergangenen Jahr.

BÖRSE am Sonntag

ZERTIFIKATEAWARDS: Deutsche Bank auf dem Siegertreppchen

Bei den von der „Zertifikateberater GmbH“ und der „Welt“ veranstalteten ZertifikateAwards 2014 konnte sich die Deutsche Bank knapp den ersten Platz in der Kategorie bester Emittent sichern. Auf dem zweiten Platz folgte die Commerzbank, Siegerin des Wettbewerbs im vergangenen Jahr. Die DZ Bank konnte, wie im Vorjahr, den dritten Platz vereinnahmen. 2014 kam sie allerdings auf eine höhere Punktzahl und machte dadurch das Ranking an der Spitze spannender. Insgesamt wurden in 15 Kategorien Preise vergeben. Den Sieg in einer der wichtigsten Kategorien, nämlich im Anlegerservice, konnte die HSBC zum fünften Mal in Folge für sich entscheiden.

Auf dem zweiten und dritten Platz folgten die Deutsche Bank und die Commerzbank. Darüber hinaus wurden auch bei speziellen Produktkategorien Preise vergeben. Die französische BNP Paribas bekam den ersten Preis in der Produktkategorie Bonus-Zertifikate, gefolgt von der UBS und der Commerzbank. In der Kategorie Discount-Zertifikate machte die Commerzbank dagegen den ersten Platz, Silber und Bronze holten die DZ Bank und die Deutsche Bank. Auch die Auszeichnung für das Zertifikat des Jahres verbuchte die Commerzbank für sich. Sie wurde für die Aktienanleihe Classic Chance ausgezeichnet. Investoren bekommen neben einer Zinszahlung, die unabhängig von der Kursentwicklung der Aktie gezahlt wird, eine zusätzliche Zinszahlung, wenn die Aktie Kursgewinne in einem bestimmten Umfang verbucht.

UBS: Vier Prozent p.a. mit Öl-Express

Die Schweizer UBS hält ein neues Express-Zertifikat auf den Kurs des WTI Crude Oil-Future zur Zeichnung bereit (ISIN: DE000UBS07C4). Startwert des Produkts ist der Abrechnungskurs des Öl-Futures am 5. Dezember, bei 75 Prozent des Startwertes wird eine Barriere fixiert. Ende der Zeichnungsfrist ist ebenfalls der 5. Dezember, spätestens am 14. Dezember 2015 wird das Zertifikat zurückgezahlt. Allerdings kann das Produkt schon vorzeitig fällig werden. Liegt der Abrechnungspreis des Öl-Futures an der NYMEX am 5. Juni kommenden Jahres mindestens in Höhe des Startwertes, wird das Express-Zertifikat zum Nennwert von 100 Euro zuzüglich der vereinbarten Zinszahlung vorzeitig zurückgezahlt.

Falls keine vorzeitige Fälligkeit eintritt, wird nur der Zinskupon ausgezahlt und die Laufzeit verlängert sich bis Dezember 2015. Die Höhe der Tilgung des Papiers hängt von der Entwicklung des Ölpreises ab. Wird die Barriere während der Laufzeit nie berührt, erhalten Investoren den Nennbetrag von 100 Euro. Wenn die Barriere während der Laufzeit berührt wurde und der Ölpreis notiert am 7. Dezember 2015 mindestens in Höhe des Startpreises, wird das Produkt ebenfalls zum Nennbetrag getilgt. Liegt der Kurs am finalen Bewertungstag nach Berührung der Barriere während der Laufzeit unter dem Startwert, partizipieren Investoren prozentual an der negativen Preisentwicklung des Öl-Futures, gerechnet vom Startwert. Das Zertifikat ist währungsgesichert. Kursschwankungen des Euro zum US-Dollar haben somit keinen Einfluss auf die Preisbildung, obwohl der Basiswert in US-Dollar notiert ist.

HSBC: Rabatt auf französische Aktien

Von der HSBC wurden neue Discount-Zertifikate auf französische Aktien emittiert. Als Basiswerte dienten die Banken Crédit Agricole und Société Générale, der Industriekonzern Saint-Gobain, der Pharmakonzern Sanofi, der Versorger GDF Suez, der Telekomkonzern Orange, der Nahrungsmittelhersteller Danone und der Mineralölkonzern Total. Alle Discounter dieser Neuemission vom 26. November werden am 22. September 2015 fällig.