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UNTERNEHMEN  Fonds   ZERTIFIKAT E  ro hstofe  Lebensart  AKTIEN & MÄRKTE BAUER Will 2014 wieder schwarze Zahlen schreiben MERKUR BANK KGaA Gute Zahlen, gute Aussichten Geschäftsführung und Aufsichtsrat der Merkur Bank KGaA (ISIN DE0008148206) haben auf der Aufsichtsratssitzung beschlossen, der Hauptversammlung am 3. Juni 2014 die Auszahlung einer Dividende in Höhe von EUR 0,20 vorzuschlagen. Die Privatbank hatte auf ihrer Bilanzpressekonferenz am 31. März 2014 gemeldet, dass sie nach vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 den Jahresüberschuss auf EUR 3,4 Mio. steigern konnte (+ 5,3 %). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von EUR 0,61. Mit Blick auf die Anforderungen von BASEL III will die Geschäftsleitung etwa 60 Prozent des Gewinns thesaurieren um das Kernkapital weiter zu stärken. Bereits zu Jahresbeginn hatte die MERKUR BANK bekannt gegeben, dass sie ihr Kernkapital durch die Plazierung einer Tier-1-Anleihe, einer nachrangigen, auf das Kernkapital anrechenbaren und vollständig privatplazierten Anleihe deutlich stärken konnte. Anfang April wurde nun erneut eine Million im Rahmen dieser Anleihe plaziert. Bis September will die Merkur Bank auf diesem Wege insgesamt 6,5 Millionen Euro begeben haben und damit das Kernkapital um rund 14 Prozent auf rund 52 Millionen Euro steigern. Die Merkur Bank konnte auch in Zeiten der Finanzkrise stabile Erträge ausweisen und schloss 2013 mit einem außergewöhnlich guten Ergebnis ab. Fairesearch hat daraufhin das Kursziel für die Aktie der Münchner Privatbank von EUR 10,90 auf EUR 11,15 angehoben. Unternehmenstermine Datum Uhrzeit Name Ereignis 15.04.2014 - Coca Cola Co. E rgebnisbericht Q1 2014 15.04.2014 - Intel Corp. E rgebnisbericht Q1 2014 15.04.2014 - N estlé AG E rgebnisbericht Q1 2014 16.04.2014 - IBM Corp. E rgebnisbericht Q1 2014 17.04.2014 - Du Pont De Nemours & Co. E rgebnisbericht Q1 2014 17.04.2014 - General Electric Co. E rgebnisbericht Q1 2014 17.04.2014 - Goldman Sachs Group, Inc. E rgebnisbericht Q1 2014 17.04.2014 - SAP AG E rgebnisbericht Q1 2014 WI-Bank Steigerungen in fast allen Geschäftsbereichen Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WI-Bank) erzielte 2013 eine Nettobilanzsumme von 14,5 Mrd. Euro, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von 3,8 Mrd. Euro entspricht. Das Neugeschäft stieg auf knapp 4,1 Mrd. Euro. Die Infrastrukturförderung wies 2013 ein Neugeschäftsvolumen von 2,9 Mrd. Euro auf. Damit floss der größte Teil der Bank- Förderung in diesen Sektor. „Eine besondere Herausforderung lag 2013 in der Umsetzung des kommunalen Schutzschirms. Die WI-Bank löste Altschulden hessischer Kommunen und Landkreise in Höhe von zwei Milliarden Euro ab und leistete so einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der kommunalen Aufgaben“, führte Gottfried Milde, Sprecher der Geschäftsleitung der WI-Bank, aus. Ebenso konnten im Geschäftsfeld „gründen & wachsen“ Steigerungen erzielt werden. Das darin enthaltene Neugeschäft der Wirtschaftsförderung stieg von 447 Mio. Euro in 2012 auf 558 Mio. Euro im vergangenen Geschäftsjahr. Über alle Programme hinweg entsprach dies einem Wachstum von insgesamt 111 Mio. Euro oder fast 25 Prozent. Im Geschäftsbereich „Bauen & Wohnen“ war ein Zuwachs um 12 Millionen Euro zu verzeichnen, was einem Plus von 5,3 Prozent entspricht. Alleine in der Städtebauförderung wurde das Vorjahresergebnis von 34,5 Mio. Euro auf 53,7 Mio. Euro gesteigert. Für den Tiefbauspezialisten und Maschinenbauer war 2013 ein schwieriges Jahr. Einmaleffekte und projektspezifische Einflüsse, sowie ein intensiver Wettbewerb beeinträchtigten die Ergebnisse. BAUER (WKN: 516810) konnte zwar seine Gesamtleistung um 4,9 Prozent auf 1,51 Mrd. Euro steigern. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrumpfte jedoch von 72 auf 32,1 Mio. Euro zusammen. Nach Steuern rutschte die Gesellschaft wie in der Prognose von Oktober bereits angekündigt sogar in die roten Zahlen. War im Vorjahr noch ein Gewinn von 24,8 Mio. Euro angefallen, gab es nun einen Verlust von 19,4 Mio. Euro. Daher soll auch keine Dividende gezahlt werden, nachdem zuletzt 0,30 Euro je Aktie ausgeschüttet wurden. „Nach einem Jahr wie 2013 ist es dringend geboten, die Mittel im Unternehmen zu belassen“, erläuterte Firmenlenker Prof. Thomas Bauer. Er betonte zudem, dass 2013 zwar eine Reihe von Einzelproblemen zusammentrafen, was zu einem unbefriedigten Ergebnis führte, dies ändere aber nichts an der grundsätzlich soliden Aufstellung des Konzerns sowie seiner Fähigkeit nachhaltig Gewinne zu erwirtschaften. Bereits 2014 will BAUER wieder schwarze Zahlen schreiben. Der Vorstand erwartet bei einer Gesamtleistung von etwa 1,55 Mrd. Euro ein EBIT von rund 75 Mio. Euro sowie einen Nachsteuerprofit von etwa 20 bis 35 Mio. Euro. Foto: www.bauer.de 14 BÖRSE am Sonntag · 15/1 4 News


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