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AKTIEN & MÄRKTE  UNTERNEHMEN  FONDS  ZERTIFIKATE  Rohstoffe   Lebensart Niemand weiß, was die Zukunft bringt. Deshalb setzen unsere Kunden auf Komponenten von PALFINGER. Höchste Belastbarkeit, Premium-Qualität und das weltweite Service- Netzwerk zeichnen unsere langlebigen Hebe-Lösungen aus. Lesen Sie mehr über die PALFINGER LIFETIME EXCELLENCE www.palfinger.ag PALFINGER AG · 5020 Salzburg, Österreich · E-Mail h.roither@palfinger.com Rahofer. Lifetime exceLLence: ZuverLässigkeit für vieLe, vieLe Jahre PAL-AZ_Zuverlaessigkeit_122x187_RZ.indd 1 13.05.14 11:07 aus Frankreich zu übernehmen. Seither haben sich nicht nur die Spielergewohnheiten, sondern auch die Hardwarevoraussetzungen geändert: Mobiles Gaming ist im Smartphone- und Tablet-Zeitalter auf dem Vormarsch, die Kunden dürsten nach besserer Grafik, nach mehr Modi, nach mehr gemeinsamem Spielen. Führt Andrew Wilson EA als CEO in die richtige Richtung? Auf der anderen großen Spielemesse, E3, gab es diese Woche wenig Überraschendes zu verkünden. EA baut mittlerweile wieder auf die ökonomisch gesehen richtigen Pfeiler, die da Sport- und Kriegssimulation heißen. FIFA 15 und Battlefield: Hardline sollen die neue Konsolengeneration voranbringen und endlich wieder für echte Begeisterung sorgen. Und prompt tut sich die nächste Front auf: Habe ich da gerade „Kriegssimulation“ gelesen? Etwa jene Spiele, die Gewalt verherrlichen und einem Mythos zufolge sogar Amokläufe begünstigen? Vielen Gamern ist das herzlich egal, Ego-Shooter verkaufen sich so gut wie nie. 2013 fielen auf diesen Bereich rund 14 Prozent der Gesamtverkäufe. Durch die immer bessere Grafik werden die Darstellungen gleichzeitig immer brutaler, teilweise gar menschenverachtend, finden Kritiker. EA reagiert darauf kaum – wie auch, ohne einen gigantischen Kundenstamm vor den Kopf zu stoßen. Die NextGen-Konsolen und die entsprechenden Spiele bringen Electronic Arts langsam wieder in Fahrt, auch der Ultimate Team-Modus der FIFA-Reihe sowie das separate Spiel zur WM in Brasilien spülen viel Geld für vergleichsweise wenig Aufwand in die Kassen. Der Umsatz für das gesamte Geschäftsjahr belief sich hingegen auf etwa 3,5 Milliarden US-Dollar, der niedrigste Wert in den letzten sechs Jahren. Bis Electronic Arts wieder in der alten Bahn läuft, wird es noch einige Erfolge und Veränderungen geben müssen. Anleger und Analysten waren zuletzt dennoch optimistisch. Bei Wallstreet Online etwa ist man von der Performance der Aktie begeistert, die seit Jahresbeginn von 15,93 Euro auf nun etwas über 26 Euro angestiegen ist und befindet sich im Seitwärtstrend. Von einstmaligen Spitzenwerten wie 48,50 im Jahr 2005 ist man selbstverständlich weit entfernt. Vielleicht legt Electronic Arts aber den Fokus wieder auf die Fans und Spiele, nicht auf den Profit. Dann heißt es vielleicht wieder ehrlicherweise wie bei EA Sports: „It’s in the game!“ MM Anzeige 13 BÖRSE am Sonntag · 24/1 4 Aktie der Woche


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