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UNTERNEHMEN  Fonds   ZERTIFIKATE  rohstoffe   Lebensart   AKTIEN & MÄRKTE Mittelstandskonferenz WirtschaftsKurier & Bayerische Beteiligungsgesellschaft Mittelständler sind die wahren Helden unserer Zeit Beginn: 18.30 Uhr Die Megatrends der Zukunft. Was kommt nach 10.000 Dax-Punkten? Kommt der nächste Crash? Ist die Eurokrise schon vorbei? Standort Bayern – und was die Politik tut, dass Deutschlands Wirtschaft stark bleibt. Wie lange bleiben die Zinsen niedrig? www.wirtschaftskurier.de/ veranstaltungen.html Kontakt Frau Ulrike Weinmann Tel. 08022 70 4444 3 Fax 08022 70 4444 5 E-Mail: weinmann@weimermedia.de 17.11.2014 Ort: Bayerische Börse Dr. Wolfram Weimer Verleger Weimer Media Group Moderator Ilse Aigner Wirtschaftsministerin Bayern Prof. Dr. Ulrich Reinhardt Zukunftswissenschaftler Dr. Sonnfried Weber Sprecher der Geschäftsführung der BayBG Reinhard Schlieker ZDF-Börsenchef Anzeige Drillisch sicherte sich das gesamte Paket, das O2-Betreiber Telefónica an Betreiber ohne eigenes Netzt abgeben musste, um von den Kartellbehörden die Fusion mit E-Plus genehmigt zu bekommen. Es geht dabei um 20 Prozent der O2-Kapazitäten. Darüber hinaus sicherte sich Drillisch die Option auf weitere zehn Prozent. Durch den Deal haben die Maintaler bald Zugang zu allen aktuellen und künftigen Netzstandards. Der Geschäftsabschluss wurde am Freitag amtlich: Die Europäische Kommission bestätigte, dass der über die Tochtergesellschaft MS Mobile Services GmbH zwischen Drillisch und Telefónica Deutschland geschlossene und zuvor bereits bekanntgegebene Vertrag die an die Freigabe geknüpften Auflagen erfüllt und Drillisch die Geeignetheit zur Umsetzung bescheinigt. „Die finale Freigabe durch die Europäische Kommission sichert uns als einzigem Wettbewerber am deutschen Markt einen signifikanten Anteil an dem durch den Zusammenschluss entstehenden High-Speed-Netzwerk von Telefónica und gewährt uns über einen sehr langen Zeitraum exklusiven, sicheren und uneingeschränkten Zugang zu allen jetzigen und zukünftigen Technologien", sagte Vlasios Choulidis, Vorstand der Drillisch AG. Analysten sind bullisch gestimmt „Die vereinbarte Nutzung von den Kapazitäten des gemeinsamen Netzes von Telefónica Deutschland und E-Plus eröffnet Drillisch ein hohes Wachstumspotenzial“, meint Stefan Borscheid, Analyst bei der Landesbank Baden-Württenberg (LBBW). Die Bank stufte jüngst die Aktie von „Halten“ auf „Kaufen“ hoch und erhöhte das Kursziel von 26 auf 31 Euro. Der Titel ist auch für viele andere Banken ein Kauf. So auch für die Citigroup, die das Kursziel sogar bei 42 Euro sieht. Nach den jüngsten Geschäftszahlen des Mobilfunkanbieters habe er seine Schätzungen für den operativen Gewinn (EBITDA) der Jahre 2014 und 2015 erhöht, so Analyst Simon Weeden von der Citigroup. Und das Anlegermagazin „Der Aktionär“ zeigt sich überzeugt, dass Drillisch einer der größten Profiteure der Fusion sein könnte. Mit den neuen Kapazitäten könne der Konzern weiter expandieren und habe Zugriff auf die neuste Technologie von Telefonica. Das Kursziel sieht das Magazin bei 35 Euro. Investierten Anleger empfiehlt das Blatt, ihre Position mit einem Stoppkurs bei 23,50 Euro abzusichern. 15 BÖRSE am Sonntag · 35/1 4 Unternehmen der Woche


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