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Lebensart   AKTIEN & MÄRKTE  unternehmen  fonds   Zertifikate   rohstoffe Japanische und koreanische Kunst bieten Einstiegsmöglichkeiten Die Asia Week in New York konzentriert sich auf chinesische, süd- und südostasiatische Kunst. Japanische und koreanische Werke laufen schon länger nicht mehr gut. Deshalb stellt Christie’s seine regelmäßigen Versteigerungen auf diesem Sektor ein. Kunst aus China, Süd- und Südostasien dominiert in der dritten Septemberwoche wieder die New Yorker Auktionssäle. Nur japanische und koreanische Werke machen sich rar. Nachdem Sotheby’s dieses oft wenig einträgliche Feld schon vor Jahren aufgegeben hat, folgt nun auch Christie’s. Beide Abteilungen wurden in einer umfassenden Neuorganisation zusammengelegt. Künftig soll es in unregelmäßiger Folge nur Themen- und Online-Auktionen geben. Da bleibt dem Japonika-Sammler nur die bei Bonhams ausgebotenen „Fine Japanese Works“. Am 16. September 2014 werden hier unter anderem Objekte der Meiji-Periode (1868-1912) aus dem Nachlass des im März verstorbenen Bostoner Unternehmers Carl Barron angeboten. Den Löwentanteil stellen wieder chinesische Antiquitäten und Gemälde. Christie’s verteilt an drei Tagen fast 800 Lose. 53 prächtige 34 BÖRSE am Sonntag · 37/1 4 Produkt der Woche


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