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Lebensart   AKTIEN & MÄRKTE  unternehmen  fonds   Zertifikate   rohstoffe   Denkzeit Installation von Xu Longsen, Hanart TZ Gallery, auf der Art Basel. Foto: Art Basel Anlagetipp der Woche Art Cologne im Obergeschoss der COFA als Einladungsmesse stattfinden. Um die Präsentationen attraktiv zu gestalten, wird die Anzahl der zulässigen Künstler begrenzt. Auf einem kleinen Stand dürfen maximal zwei Positionen gezeigt werden, auf dem größten höchstens vier. Die Standpreise sind gemäßigt und beginnen bei 4.200 Euro für 30 Quadratmeter. Zum Auswahlprozess erklärt Zinken: „Die eingeladenen Galerien und Projekträume wurden im Vorfeld mit verschiedenen Akteuren ausgesucht, unter anderem mit Galeristen aus Köln und Düsseldorf, aber wir haben auch Kuratoren aus der Region nach ihren Vorschlägen befragt.“ Bereits zugesagt haben laut Zinken unter anderem die Galerie Nagel/Draxler, die in Köln und Berlin aktiv ist, Cosar HMT aus Düsseldorf, Sies + Hoeke, Conrads, Van Horn , alle drei ebenfalls aus Düsseldorf, Philipp von Rosen und auch Thomas Rehbein aus Köln. Die neue Messe in der Messe profitiert dabei vom gemeinsamen VIP-Verteiler von COFA und Art Cologne. Zudem wird es eine zweite Eröffnungsparty geben, da die Cofa bereits am Dienstag startet und Cofa Contemporary erst am Donnerstag. Und Parties ziehen bekanntlich immer. Für die Frischzellenkur dürfte es mehrere Gründe geben. Die Cologne Fine Art leidet seit Jahren unter dem Niedergang des klassischen Kunsthandels und hausgemachten Problemen aus der Vergangenheit. Zudem besteht seit dem Umzug der Art Cologne ins Frühjahr der Wunsch vieler Galeristen der Region nach einem Termin im Herbst, der bisher nur von der privatwirtschaftlich organisierten „Art.Fair“ angeboten wurde. So wird nun die „Cofa Contemporary“ vom 19. bis 22. November 2015 stattfinden; die „Cologne Fine Art“ öffnet zwei Tage früher, am 17. November, ihre Pforten, sie schließt ebenfalls am 22. November. Veranstaltet werden beide Messen auf dem großen Gelände in Köln-Deutz. Handelsblatt / Stefan Kobel Heinz Mack, „Summertime“, 1992, 126 mal 133 Zentimeter; Quelle: Atelier Heinz Mack Bereits 2013 dabei: Niki de Saint Phalle, „Nana soleil“, 1999, Polyester, 35 Zentimeter; Quelle: Samuelis Baumgarte, Bielefeld 25 BÖRSE am Sonntag · 30/1 5


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