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INVESTMENTS 8 Barockstadt mit dem ältesten Schloss der Mark Brandenburg und dem prächtig sanierten Schlosspark bietet zudem reichlich Kultur in schöner Umgebung. Das Wirtschaftsmagazin „€uro“ kommt auf höhere Brutto-Durch- schnittsrenditen für Oranienburg (6,4 Prozent) und Bernau bei Berlin (6,7 Prozent) als für Berlin (4,7 Prozent). Über 5 Prozent bieten im Osten laut „€uro“ auch Leipzig, Dresden, Erfurt und Greifswald. Die einst kreisfreie Stadt Greifswald ver- schwindet seit 2011 im damals neu gebildeten Landkreis Vorpommern-Greifswald, und so sind ihre guten Daten versteckt in den schlechten des Kreises: echt „hidden“. Dabei ist sie ein Champion: Die Hansestadt wächst seit zwölf Jahren stetig – ohne Eingemeindungen, nur durch Zuzug und Geburten. Laut Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung zieht sie von allen ostdeutschen Städten die meisten Bildungswanderer an und hat den höchsten Anteil junger Frauen. Gleichzeitig boomt ihr Arbeitsmarkt. So erfüllt Greifswald alle vier Kriterien einer guten Makrolage, viele andere Orte an Ost- und Nordsee zu min- dest zwei: Lebensqualität und landschaftliche Schönheit. Ferienimmobilien, die Alters- wohnsitze werden können, sind von Rügen bis Sylt besonders gefragt. Viel Potenzial im Norden Hamburg hat zwar schlechtere Bevölkerungsprognosen als sein Umland. Dennoch erwartet FERI in der Hansestadt höhere Wertsteige- rungen: plus 28 Prozent bis 2025, im Umland „nur“ plus 23 Prozent. Trotzdem könnte der Vorteil im günstigeren Einkauf im Umland liegen. Die Bruttorendite liegt in Hamburg im Schnitt unter 4 Prozent, in Henstedt-Ulzburg dagegen über 5 Prozent. Weitere Hidden Champions liegen laut Prognos in einem breiten Band von Hamburg über das westliche Niedersachsen bis zur holländischen Grenze: alles keine großen Städte, sondern kleinere wie Cloppenburg und Vechta. Für Immobilien in ihren Landkreisen, aber auch in Ammerland und der Grafschaft Bentheim prognostiziert FERI bis 2025 Preissteigerungen um 25 Prozent. Die größeren Städte im Westen wie Düsseldorf, Köln oder Bonn sollen nur um 20 Prozent erreichen. Auf 26 Prozent klettert das Plus im Umland von Bonn, dem Das Brauhaus-Rendering verlangt viel Vorstellungsvermögen bei möglichen Käufern Brauhaus • Forchheim NEUES LEBEN IM ZENTRUM Im 30.000-Einwohner-Städtchen Forchheim am Rande der Fränkischen Schweiz mit Fachwerkhaustradition und Wirtschaftsunternehmen von Siemens (1.800 Mitarbeiter) bis Infiana (650 Mitarbeiter) ensteht auf dem ehemaligen Gelände einer Brauerei ein moderner Neubaukomplex. Die Lage am Marktplatz ist sehr zentral und bietet zahlreiche Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten. Verwirklicht werden gut geschnittene Grundrisse mit meist offenen Küchen und zumeist guten Stauraummöglichkeiten. Fast alle Wohnungen verfügen über eine Loggia oder einen Balkon. 25 Neubauwohnungen 37 bis ca. 151 m2 + 5 Gewerbeflächen Preisbeispiel 2,5-Zi.- Whg. im 1. OG, ca. 90 m2 mit Loggia, TG, Aufzug, 348.000 Euro Fertigstellung vor - aussichtlich Ende 2017 (Wohnungen im Vertrieb) Anbieter sontowski & partner group STANDORTE MIT ZUKUNFT Die Raumbeobachtung des Bundesinstitutes für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) wertet jährlich sechs Indikatoren zur Entwicklung von Bevölkerung und Arbeitsmarkt der rund 4.000 Kommunen in Deutschland aus. Diese Daten bilden die Entwicklung binnen fünf Jahren der jüngsten Vergangenheit ab. Aufgrund dieser Daten erarbeitet das BBSR eine Reihe von Prognosen: für einzelne Kommunen, aber auch Regionen. Ein Online-Atlas, der bei der Einschätzung einer Stadt/Region nützliche Infos liefert: www.raumbeobachtung.de


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