ZERTIFIKATE ROHSTOFFE LEBENSART AKTIEN & MÄRKTE UNTERNEHMEN FONDS Das Bankhaus Morgan Stanley bietet seit dem letzten Jahr die hauseigenen Hebelprodukte auch für Privatanleger an. Die US-Bank baut Ihr Produktangebot seitdem konsequent aus. Die BÖRSE am Sonntag sprach mit Dirk Grunert über diese Strategie. 30 BÖRSE am Sonntag · 21/17 Gastbeitrag-Idee Morgan Stanley öffnet sich für Privatanleger BÖRSE am Sonntag: Herr Grunert, gibt es nicht schon ausreichend Minis, Turbos, Optionsscheine und weitere verwandte Produkte? Grunert: Morgan Stanley bietet institutionellen Kunden in Deutschland bereits seit vielen Jahren erfolgreich strukturierte Produkte an. Wir haben im vergangenen Jahr die Entscheidung getroffen, unser Produktangebot auch auf Privatanleger auszudehnen. BÖRSE am Sonntag: Bieten Sie dabei die gesamte Produktpalette an? Grunert: Eine Nischenstrategie kommt für uns nicht in Frage. Wir möchten unseren Kunden eine breite, möglichst vollständige Palette anbieten und dazu gehören eben auch Hebelprodukte wie Optionsscheine, Turbos, Minis oder auch Faktor-Zertifikate. Bei Faktor-Zertifikaten verfügen wir sogar über das umfangreichste Angebot am Markt. Besondere Erwähnung verdient hier die Auswahl an Sektorindizes sowie Themenindizes, bei denen aktuelle Investmentideen aufgegriffen werden. BÖRSE am Sonntag: Warum sollten Anleger gerade Hebelprodukte von Morgan Stanley kaufen? Grunert: Morgan Stanley ist derzeit einer der größten Aktienhändler der Börse Frankfurt. Wir sind ein Marktführer in vielen Geschäftsbereichen mit institutionellen Kunden. Diese hohe Expertise und das Knowhow sind in die Entwicklung der Produktpalette und Handelssysteme für Privatanlegern eingeflossen. So können wir stets attraktive Produkte offerieren. Bei der Handelbarkeit wollen wir unseren Kunden ein zuverlässiger Partner sein. Zudem können Sie über unseren Partner flatex ab einem Ordervolumen von 500 Euro unsere Produkte von 8:00 bis 22:00 Uhr kostenlos handeln. BÖRSE am Sonntag: Hebelprodukte erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit? Wie erklären sie sich das? Grunert: Zunächst können Sie mit Hebelprodukten auf einfache Art und Weise auf steigende und auf sinkende Kurse setzen. Durch den Hebel kann man mit einem geringeren Kapitaleinsatz agieren und es reichen auch schon kleine Bewegungen des Basiswerts aus,
BÖRSE am Sonntag | Ausgabe 21
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