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INHALT SONNTAG, 3. SEPTEMBER 2017 AKTIEN & MÄRKTE Schliekers Woche . 2 Märkte im Überblick: NASDAQ-100, DAX, EURO STOXX 50. . 4 Kopf der Woche: Erich Kellerhals, Zitat und Aphorismus der Woche. . . . . . . 5 Titel: Ist das Ende der Dollarschwäche da?. .6 Kolumne: Hartmut Knüppel. .10 BMW ist der profitabelste Autobauer der Welt. . . . . . . . . 12 Kolumne: Stefano Angioni . 16 Warten auf das iPhone 8. .18 Kolumne: Philipp Haas. .22 Kolumne: Hans Bevers. .24 Kolumne: Lars Brandau . 26 Kolumne: Jörn Schiemann. .28 UNTERNEHMEN Tesla – Die ungewisse Zukunft der Kult-Firma. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 TRADING Kolumne: Marcus Landau. . . . . . . . . . . . . 34 FONDS Fidelity Emerging Markets Fund . 36 ZERTIFIKATE Zertifikate-Idee: Reverse Bonus-Zertifikat mit Cap auf den DAX . . . . . . . . . . . . . . 38 ROHSTOFFE Rohstoff der Woche: Gold . 40 Rohstoffe im Überblick . 42 Edelmetalle mit einem starken Comeback . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 LEBENSART Refugium: Hotel Hohenwart Schenna. 43 Refugium: Danai Beach Resort & Villas. 45 Buchvorstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Refugium: Golf Resort Achental . 47 Impressum/Disclaimer . . . . . . . . . . . . . . 50 Euro ante portas Noch zu Jahresbeginn rechneten namhafte Banken damit, dass der Euro unter die Parität zum Dollar fallen würde. Das, was seitdem passiert ist, könnte einen veranlassen, über die Sinnhaftigkeit von Prognosen zu Aktien- und Devisenbörsen ganz generell mal neu nachzudenken. Aktuell hat die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem Dollar seit Jahresbeginn 15 Prozent hinzugewonnen und kürzlich zum ersten Mal seit Jahren die Marke von 1,20 überschritten. Natürlich gibt es auch jetzt wieder frisch angepasste Prognosen: Der Höhenflug des Euro sei noch lange nicht zu Ende, heißt es nun dieser Tage. Mag sein – und es spricht auch einiges dafür. Viele Devisenhändler springen auf den fahrenden Zug noch auf, was das Momentum selbstverstärkend erhält. Es läuft halt einfach gut für den Euro. Außerdem sind die gegenläufigen Entwicklungen der Geldpolitik in den USA und Euroland derzeit nur abgeschwächt zu sehen. In den USA verzögern sich offenbar weitere bereits angekündigte Zinserhöhungen. Notenbankchefin Janet Yellen beobachtet allem Anschein nach die außenpolitische Entwicklung um Nordkorea genauso wie die des internen amerikanischen Arbeitsmarktes – beides wäre geeignet, eine Verknappung des Geldes zu einem Einbrechen des Aktienmarktes führen zu lassen bei gleichzeitiger Verteuerung der Kredite, welche die US-Verbraucher in Billionenhöhe zu bedienen haben. Bei politischer Unsicherheit würden solche Entwicklungen die Zweifel der Anleger noch verstärken. Umgekehrt hat Mario Draghi seine Aggressivität bezüglich der EZB-Anleihenkäufe in letzter Zeit nicht noch einmal Reinhard Schlieker Wirtschafts- und Börsenkorrespondent des ZDF 02 BÖRSE am Sonntag · 35/17


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