Headboards - schlafen wie im Grand Hotel
Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett. Denn schlafen ist nicht nur wohltuend, sondern auch wichtig für unsere Gesundheit. Wir brauchen unseren täglichen Schlaf, um uns zu regenerieren, Kraft zu tanken, mit Power in den neuen Tag zu starten. Grund genug, optimale Schlafbedingungen zu schaffen.
Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett. Denn schlafen ist nicht nur wohltuend, sondern auch wichtig für unsere Gesundheit. Wir brauchen unseren täglichen Schlaf, um uns zu regenerieren, Kraft zu tanken, mit Power in den neuen Tag zu starten. Grund genug, optimale Schlafbedingungen zu schaffen.
Ausschlaggebend für einen guten Schlaf ist – da sind sich die Schlafanalytiker einig – die Umgebung, also frische Luft, mustergültige Raumtemperatur, eine exzellente Matratze und ein vollendetes Ambiente des Schlafraums. Nachdem in den letzten Jahrzehnten die richtige Auswahl von Matratze und Bettzeug zu einer wahren Wissenschaft erhoben worden ist, geht nun der Trend hin zu einer sorgsam durchdachten Raumgestaltung jenes Zimmers, in dem man einen beachtlichen Teil seines Lebens verbringt – dem Schlafzimmer.
So sind sich nicht nur Feng Shui-Experten, sondern auch alle Lifestyle-Magazin-Redaktionen einig, dass Wäscheständer, Arbeitsunterlagen und alles, was gerne leuchtet, aus dem Schlafzimmer zu verbannen ist: Elektronische Wecker, Fernseher und Musikanlagen sind somit tabu, ganz zu schweigen von Fernsteuerungen oder Handys auf dem Nachttisch. Das Schlafzimmer ist zunehmend zum stylischen Raum mutiert. Aufgeräumt muss es sein und zur Entspannung verleiten. Es hat sich zudem herumgesprochen, dass kühle Farben wie zum Beispiel Blau- und Grüntöne zusätzlich entspannen können.
Ein neuer Zeitstil beschäftigt sich nun mit dem Bettgestell. In früheren Zeiten hatte ein Bett in der Regel ein Kopf- und ein Fußteil - meist aus Holz. Heute ist dieser Kopfabschnitt oft nicht mehr automatisch Teil des Bettes. Mehr und mehr geht man dazu über, sich das Bett sukzessive zusammenzustellen, angefangen mit der Liegefläche. Diese wird dann durch ein sogenanntes “Headboard” am Kopfende aufgewertet.
Die Idee, der Schlafstätte durch “Headboards” eine gemütlichere Note zu geben, stammt aus Amerika. Solche Kopfteile lassen sich separat kaufen, an der Wand einfach befestigen und dienen so als variables Gestaltungselement für das Schlafzimmer. Im Handumdrehen wird durch das “Headboard” aus einer schlichten Liege schnell ein Luxusbett.
Die Bandbreite reicht von gepolsterten, mit edlen Stoffen oder Leder bezogenen Platten bis hin zu Kopfteilen aus alten Türen, aus Schildern, aus Gemälden, ja sogar aus Büchern. Wer es rustikal mag, entscheidet sich fürHolzbretter oder gleich für einen ganzen Baumstamm. Es gibt so viele erstaunliche Kopfteile auf dem Markt wie es kreative Köpfe gibt. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie lassen das Schlafzimmer extravaganter wirken und sorgen somit für ein wohliges Gefühl, die Grundvoraussetzung für einen guten Schlaf.