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Revival der klassischen Trinkschokolade - Erlesene Kreationen aus Kakao für anspruchsvolle Gaumen

Im 16. Jahrhundert kam es nach Europa, zuerst an den spanischen Hof. Doch das Schokoladengetränk schmeckte den europäischen Adeligen zunächst nicht. Erst nachdem sie es mit Honig oder Zucker süßten, fanden sie Geschmack an der exotischen Bohne. Zu jener Zeit gab es nicht viele Menschen in Europa, die sich die Delikatesse leisten konnten. Fortan galten Kakaoprodukte als gesund. Bis ins 19. Jahrhundert soll Schokolade sogar in Apotheken als Stärkungsmittel verkauft worden sein.

BÖRSE am Sonntag

Vor einigen Jahren hat die Wissenschaft für Kakao eine blutdrucksenkende Wirkung nachgewiesen. Regelmäßiger Verzehr von Schokolade soll demnach das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall verringern. Doch Achtung: Dieses Ergebnis bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass unbegrenzter Schokoladenkonsum auch unbegrenzt hilft.

Dafür soll der Verzehr von Schokolade aber dank des Neurotransmitters Dopamin zu guter Laune beitragen. Zumindest wird das gelegentlich behauptet. Allerdings sind Stoffe in der Schokolade, die unmittelbar auf das Gehirn wirken, nur in äußerst geringen Mengen vorhanden. Man müsste schon ganze Lastwagenladungen an Schokolade essen, um eine Wirkung festzustellen. Vielmehr macht das Naschen wahrscheinlich sorglos und heiter, weil Schokoladenprodukte einfach lecker schmecken.  

Wie vielfältig die Kakaobohne ist, und wie harmonisch sie sich mit Gewürzen, Kräutern und anderen Delikatessen vereinen lässt, beweisen die mannigfaltigen Kreationen moderner Schokoladenkünstler.

Den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Schokolade im Jahr haben übrigens die Schweizer. Sie essen durchschnittlich zwölf Kilo Schokolade. Auch in Deutschland (im Schnitt 11,6 Kilo) erfreuen sich edle Köstlichkeiten aus Kakao so großen Zuspruchs, ?dass in den letzten Jahren neue Marken entstanden sind, die den Markt in Windeseile erobert haben.

Martin Wanninger aus Starnberg beispielsweise kreierte in seinem “Geschmackhaus” Rezepturen für eigene Trinkschokoladen mit dem ?Anspruch, sich durch die Verwendung von hochwertigsten und natürlichen Zutaten vom Massenmarkt abzuheben.

“Es gibt", sagt Wanninger, “ein wahres Revival der klassischen Trinkschokolade”. ?Trinkschokolade wird als Schokoriegel, Taler, Stick oder Pulver in verschiedenen Geschmacksrichtung hergestellt. Man gibt die Schokolade einfach in heiße Milch, rührt beides schaumig und fertig ist das köstliche Getränk.

Um sein Angebot zu erweitern, hat sich Wanninger in der schier unendlichen Vielfalt ?der Trinkschokoladen-Welt auf die Suche gemacht und unter strengsten ?Qualitätskriterien die Produkte der aus seiner Sicht besten Chocolatiers ausgewählt. Bei der Herstellung verwendet er nur erlesene Rohstoffe und verzichtet auf künstliche Zusatz- und Konservierungsstoffe. Industrieware ist für den Unternehmer tabu: “Meine Produkte vereinen sozial-ökologisches Gewissen mit Qualität, Genuss, Ästhetik und Lifestyle”. Vor den Toren Münchens ersinnt er in Partnerschaft mit einer Schokoladenmanufaktur hochwertige, handgemachte Trinkschokoladen und Schokofiguren für jeden Anlass; insgesamt ein verführerisches Sortiment, von frisch-schokoladig über anregend-harmonisch bis hin zu würzig-scharf.

 

GESCHMACKHAUS

Am Kirchplatz 8

82340 Feldafing

Tel. 08157-9267686

www.geschmackhaus.de

www.trinkschokolade.com