Allianz Deutschland: Rekordjahr
Die Allianz Deutschland AG hat im Geschäftsjahr 2014 mit 32,1 nach 29,9 Milliarden Euro im Jahre 2013 den höchsten Umsatz seit ihrer Gründung erzielt. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 63,6 Prozent auf 2,6 (1,6) Milliarden Euro, insbesondere aufgrund eines signifikant höheren Ergebnisses in der Schaden- und Unfallversicherung.
Die Allianz Deutschland AG hat im Geschäftsjahr 2014 mit 32,1 nach 29,9 Milliarden Euro im Jahre 2013 den höchsten Umsatz seit ihrer Gründung erzielt. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 63,6 Prozent auf 2,6 (1,6) Milliarden Euro, insbesondere aufgrund eines signifikant höheren Ergebnisses in der Schaden- und Unfallversicherung.
Das Jahresergebnis 2014 stieg um 27,0 Prozent auf 1,4 von 1,1 Milliarden Euro. Die Allianz gewann im heimischen Markt wieder Kunden und verzeichnete über alle Sparten hinweg ein Plus von mehr als 200.000 Versicherten. Damit waren zum Jahresende 2014 insgesamt 20,3 Millionen Menschen Kunde bei der Allianz Deutschland. Im Schaden- und Unfallgeschäft forcierte die Allianz Deutschland ihren Wachstumskurs. Die Beitragseinnahmen stiegen um 2,9 Prozent auf 9,5 von 9,3 Milliarden Euro. Die Neu- und Mehrbeiträge legten um 6,8 Prozent zu.
Weiterhin gelang es der Schaden- und Unfallsparte, sowohl ihre Schadenbelastung als auch ihre Kostenquote zu senken. Damit ging die Schaden-Kosten-Quote, die in der Sachversicherung das Verhältnis von Kosten und Schadenaufwand zu den verdienten Beiträgen abbildet, deutlich auf 91,5 (99,5) Prozent zurück. Diese Entwicklung wurde dadurch begünstigt, dass 2014 im Vergleich zum Vorjahr große Naturkatastrophen ausblieben. Doch selbst mit einer durchschnittlichen Elementarschadenbelastung hätte sich die Schaden-Kosten-Quote auf 93,1 Prozent vermindert.
Die Beitragseinnahmen in der Kraftfahrtversicherung stiegen um 4,2 Prozent auf 3,4 (3,3) Milliarden Euro. Die Lebensversicherung der Allianz steigerte ihre Beitragseinnahmen um 11,8 Prozent auf 19,0 (17,0) Milliarden Euro. Dabei entwickelten sich die Einmalbeiträge besonders stark und stiegen um 26,8 Prozent auf 9,5 (7,5) Milliarden Euro. Die laufenden Beiträge wuchsen leicht um 0,2 Prozent auf 9,5 (9,5) Milliarden Euro, während dieses Geschäft marktweit schrumpfte. Die Neubeiträge erhöhten sich deutlich um 25,1 Prozent auf 10,2 (8,2) Milliarden Euro.
Hierbei stiegen die laufenden Beiträge um 7,7 Prozent und die Einmalbeiträge um 26,8 Prozent. Die positive Beitragsentwicklung im Leben- und im Schaden- und Unfallgeschäft ließ die verwalteten Kapitalanlagen um 12,1 Prozent auf 270,7 (241,6) Milliarden Euro ansteigen. Das Kapitalanlagenergebnis kletterte trotz des niedrigen Zinsumfeldes um 12,9 Prozent auf 11,6 (10,3) Milliarden Euro.