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Smartbroker Holding AG konkretisiert Pläne für den Relaunch ihres Next Generation Brokers

Unter dem Projektnamen “Smartbroker 2.0” arbeitet die Smartbroker-Gruppe an einem Relaunch ihres gleichnamigen Next Generation Brokers. Nun erläutert die Dachgesellschaft, die Smartbroker Holding AG (ehemals wallstreet:online AG, ISIN: DE000A2GS609, FSE: SB1), ihre Pläne für das kommende Jahr und benennt eine neue Partnerbank.

(Foto: Smartbroker)

Unter dem Projektnamen “Smartbroker 2.0” arbeitet die Smartbroker-Gruppe an einem Relaunch ihres gleichnamigen Next  Generation Brokers. Nun erläutert die Dachgesellschaft, die Smartbroker Holding AG (ehemals wallstreet:online AG, ISIN: DE000A2GS609, FSE: SB1), ihre Pläne für das kommende Jahr und benennt eine neue Partnerbank.

Depot   und Verrechnungskonto  werden  künftig  von  der  Baader  Bank  mit  Sitz  in  Unterschleißheim  bei München  geführt,  die  auch  mehrere  Funktionen  der  Transaktionsabwicklung  übernehmen wird. Ein entsprechender Kooperationsvertrag wurde heute abgeschlossen.

Projekt ist vollständig finanziert

Die  Partnerschaft  verbindet  die  in  Entwicklung  befindliche  Smartbroker-App  und  die  von Grund  auf  neu  gestalteteDesktop-Handelsoberfläche  mit  einer  langjährig  bankerprobten Wertpapierabwicklung.   Auf   operativer   Seite   übernimmt   die   Smartbroker-Gruppe   die Bereitstellung  und  Pflege  des  Frontends  sowie  die  digitale  Depotantragsstrecke  und  die Betreuung der Kunden. Darüber hinaus wird das Unternehmen künftig auch wesentliche Teile der  Middleware  bereitstellen.  Dazu  zählen  unter  anderem  die  Sicherheitsauthentifizierung, die  Order-Vorbereitung,  die  Abrechnung  und  alle  weiteren  der  Transaktionsabwicklung vorgelagerten technischen Ausführungsschritte. Die vorhandene BaFin-Lizenz als Anlage-und Abschlussvermittler deckt diese Tätigkeiten bereits ab. Um    die    Entwicklungsarbeiten    abzuschließen,    plant   das   Management    mit    weiteren Investitionen  in  Höhe  von  etwa  €5  Mio.  Dem  standen Ende    September    2022 Barmittelbestände von über €28 Mio. gegenüber. Das gesamte Projekt “Smartbroker 2.0” ist damit mehr als ausreichend finanziert.

Neue Zielgruppen werden angesprochen

Der  Startschuss  für  den  Relaunch  ist  für  Mitte  2023  geplant  und  bietet  die  Chance,  an  die bestehende Wachstumsstrategie und die Erfolge der Jahre 2020 und 2021 anzuknüpfen. Nach der  planmäßigen  Reduzierung  der  Marketingausgaben  für  das  Jahr  2022,  beabsichtigt  die Gruppe,  das  Neukundenmarketing  anschließend  wieder  hochzufahren.  Die  Migration  der Smartbroker-Bestandskunden auf die neue Infrastruktur soll kurz nach Produktstart beginnen. Mit     der     bisherigen     Partnerbank     wurde     eine     entsprechende     Aufhebungs-und Migrationsvereinbarung unterzeichnet.Smartbroker-Kunden  werden  nach  dem  Relaunch  vom  preiswerten  Zugang  zu  mehr  als  20 Kryptowährungen profitieren. Dazu zählen unter anderem Bitcoin, Ripple und Ether. Zudem wird das Unternehmen seine Zielgruppe stufenweisein mehrerer Hinsicht erweitern: Künftig können  wieder  Junior-und  Gemeinschaftsdepots,  und  erstmals  auch  Geschäftskonten, eröffnet  werden.  Darüber  hinaus  spricht  Smartbroker  mit  dem  Start  der  App  bald  eine erweiterte Zielgruppe an.

Smartbroker behält sein Alleinstellungsmerkmal als Next Generation Broker

Unverändert  bleibt  dagegen  das  Alleinstellungsmerkmal  des  Smartbrokers,  nämlich  die Kombination aus äußerst günstigen Konditionen eines typischen Neobrokers mit der breiten Auswahl an Handelsplätzen und investierbaren Produkten, wie man sie üblicherweise nur von den etablierten Banken und klassischen Brokern kennt. Der Smartbroker bietet demnach auch künftig den Handel von Aktien, Fonds, ETFs und Anleihen ab €01an.  Derivate  sind  im Direkthandel über die Premium-Partner Morgan Stanley, HSBC, UBS und Vontobel ebenfalls kostenlos2.   Kunden   können   zwischen   allen   deutschen   Börsen   und   25   ausländischen Handelsplätzen   wählen   und   haben   Zugriff   auf   mehr   als   650   sparplanfähige   ETFs,   die kostengünstig und zu einem großen Teil sogar gebührenfrei besparbar sind. Für   dieses   Angebot   wurde   der   Smartbroker   mehrfach   von   unabhängigen   Experten ausgezeichnet, zuletzt u.a. als Testsieger im Handelsblatt und der Euro sowie als mit Abstand günstigster Anbieter bei Finanztest.

Verbessertes Produkt kommt Mitte 2023 auf den Markt

Die  Kooperation  mit  der  Baader  Bank  ermöglicht  es,  Smartbroker  2.0  ab  Mitte  2023 umzusetzen und gleichzeitig das operative Risiko zu reduzieren, da ein Großteil der Backend-Funktionen  gebündelt  von  einem  Partner  erfüllt  werden.  Smartbroker  2.0  schafft  damit  die Basis für höhere Erlöse je Trade und neue Erlösquellen, etwa durch die Einführung des Handels mit  Kryptowährungen.  Es  ist  zu  erwarten,  dass  ein  Großteil  dieser  Einnahmen  unmittelbar nach  der  Migration  der  Bestandskunden  einen  maßgeblichen  Ergebnisbeitrag  leisten  und dementsprechend  zur  Verbesserung  des  Risikoprofils  der  Smartbroker-Gruppe  beitragen werden. Der  operative  Break-Even  soll  nach  aktueller Planung  bereits  im Jahr 2024  erreicht werden. Die  Marketingkosten  für  ein  geplantes  Wachstum  in  Höhe  von  75.000  Neukunden p.a. sind in dieser Kalkulation bereits berücksichtigt.