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ThyssenKrupp: Größter Umbau in der Konzerngeschichte

Der Stahlkonzern ThyssenKrupp (WKN 750000) hat den größten Umbau seiner Konzerngeschichte beschlossen. Die Details wurden vom Aufsichtsrat verabschiedet. Durch die neue Struktur sollen jährlich bis zu einer Mrd. Euro eingespart werden. Danach wird der Konzern künftig in zwei Divisionen untergliedert werden. Dabei handelt es sich um die Bereiche „Materials“ mit dem Stahlbereich und „Technologies“, worin Geschäftsfelder wie Aufzüge, Anlagenbau und Werften zusammengefasst werden. Gut 550 Mio. Euro sollen durch Kostensenkungen in der Produktion und der Verwaltung realisiert werden. Zudem sollen neue Werke in Brasilien und den USA vorerst mit geringeren Kapazitäten anlaufen. Die Inbetriebnahme eines neuen Hochofens in Brasilien und eines Stahlwerkes in den USA verschieben sich auf 2011. Die Änderungen werden mit dem Beginn des neuen Geschäftsjahres 2009/2010 am 1. Oktober wirksam. Laut Medienberichten wird der Konzern das laufende Geschäftsjahr 2008/09 mit einem Vorsteuerverlust von über 2 Mrd. Euro (einschließlich Sondereffekte) abschließen.

BÖRSE am Sonntag

Der Stahlkonzern ThyssenKrupp (WKN 750000) hat den größten Umbau seiner Konzerngeschichte beschlossen. Die Details wurden vom Aufsichtsrat verabschiedet. Durch die neue Struktur sollen jährlich bis zu einer Mrd. Euro eingespart werden. Danach wird der Konzern künftig in zwei Divisionen untergliedert werden. Dabei handelt es sich um die Bereiche „Materials“ mit dem Stahlbereich und „Technologies“, worin Geschäftsfelder wie Aufzüge, Anlagenbau und Werften zusammengefasst werden. Gut 550 Mio. Euro sollen durch Kostensenkungen in der Produktion und der Verwaltung realisiert werden. Zudem sollen neue Werke in Brasilien und den USA vorerst mit geringeren Kapazitäten anlaufen. Die Inbetriebnahme eines neuen Hochofens in Brasilien und eines Stahlwerkes in den USA verschieben sich auf 2011. Die Änderungen werden mit dem Beginn des neuen Geschäftsjahres 2009/2010 am 1. Oktober wirksam. Laut Medienberichten wird der Konzern das laufende Geschäftsjahr 2008/09 mit einem Vorsteuerverlust von über 2 Mrd. Euro (einschließlich Sondereffekte) abschließen.