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TLG IMMOBILIEN: Aufstieg in den SDAX und mehr

u.a.: Die Deutsche Börse hat am 19. Februar 2015 beschlossen, die TLG Immobilien AG zum heutigen 24. Februar 2015 außerplanmäßig in den SDAX aufzunehmen. Dieser Auswahlindex setzt sich aus 50 Unternehmen unterhalb des MDAX zusammen, die in klassischen Sektoren tätig sind und den von der Börse für den Index festgelegten Auswahlkriterien entsprechen.

BÖRSE am Sonntag

TLG IMMOBILIEN: Aufstieg in den SDAX

Die Deutsche Börse hat am 19. Februar 2015 beschlossen, die TLG Immobilien AG zum heutigen 24. Februar 2015 außerplanmäßig in den SDAX aufzunehmen. Dieser Auswahlindex setzt sich aus 50 Unternehmen unterhalb des MDAX zusammen, die in klassischen Sektoren tätig sind und den von der Börse für den Index festgelegten Auswahlkriterien entsprechen. Dazu müssen die betreffenden Unternehmen im Prime Standard gelistet sein und einen Mindest-Streubesitz von zehn Prozent aufweisen. Zudem muss die Aktie fortlaufend in Xetra gehandelt werden. Unter den Aktien, die diese Voraussetzungen erfüllen, erfolgt eine Auswahl anhand der beiden Größenkriterien  Marktkapitalisierung auf Basis des Streubesitzes sowie Börsenumsatz. „Dass die Aktie der TLG Immobilien bereits rund vier Monate nach dem IPO außerplanmäßig in einen Auswahlindex der Deutschen Börse aufgenommen wurde, ist ein wichtiges Signal für den Kapitalmarkt“, sagt Peter Finkbeiner, Mitglied des Vorstandes der TLG Immobilien AG, „zudem erhöht die Aufnahme in den SDAX die Wahrnehmung bei den kapitalmarktrelevanten Zielgruppen erheblich.“ Die umfangreichen Transformations- und Repositionierungsmaßnahmen im Vorfeld des Börsengangs scheinen sich für TLG jedenfalls ausgezahlt zu haben.


MANZ AG: Rekordumsatz

Die Manz AG, einer der weltweit führenden Hightech-Maschinenbauer mit Technologieportfolio für die drei strategischen Geschäftsbereiche „Display“, „Solar“ und „Battery“, konnte 2014 die Umsatzerlöse von 266,2 Millionen Euro um rund 15 Prozent auf ein neues Rekordniveau in Höhe von rund 306 Millionen steigern. Im operativen Geschäft erzielte Manz ein um einmalige, negative Sondereffekte bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 24,9 Millionen Euro nach 27,0 Millionen im Vorjahr sowie ein positives, bereinigtes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von rund 0,5 Millionen Euro; im Vorjahr standen hier noch 3,1 Millionen zu Buche. Mit Umsatzerlösen von rund 306 Millionen Euro im Jahr 2014 wurde die Prognose von 280 bis 300 Millionen Euro übertroffen. Möglich war diese Steigerung durch die erfolgreiche Diversifizierung des Geschäftsmodells in Technologien, Branchen und Regionen.

Optimistisch bleibt die Manz AG im Hinblick auf den Verkauf schlüsselfertiger Produktionslinien zur Herstellung von CIGS-Dünnschicht-Modulen. Diese Aktivitäten sind im Tochterunternehmen Manz CIGS Technology GmbH am Standort Schwäbisch Hall gebündelt. Für das aktuelle Geschäftsjahr 2015 wird bei Manz ein Umsatz zwischen 320 und 340 Millionen Euro bei deutlich positivem EBIT erwartet: Smartphones, Tablet-Computer und touchfähige Notebooks treiben den Displaymarkt weiter an. Immer neue Funktionen und technische Innovationen bei Smartphones bieten auch zukünftig attraktive Anwendungsgebiete für die Kerntechnologien der Manz AG. Im Batteriebereich verzeichnet das Unternehmen eine stark steigende Nachfrage von Kunden aus dem Bereich Consumer Electronics. Auch die Investitionen in Produktionskapazitäten für die Elektromobilität zeigen eine dynamische Entwicklung. Bereits erteilte Aufträge lassen nach Einschätzung des Vorstands ein solides erstes Quartal sowie ein dynamisches zweites Quartal 2015 erwarten.


FIRSTEXTILE AG: Ziele leicht übertroffen

Nach vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2014 konnte die Firstextile AG den Umsatz um 7,8 Prozent steigern, das ist das höchste Umsatzniveau der Unternehmensgeschichte. Der Umsatz betrug 216,0 Millionen im Vergleich zu 200,3 Millionen Euro im Vorjahr. Diese Steigerung wurde vorrangig durch die zwei Geschäftsbereiche Stoffe und Uniformen erreicht. Gleichzeitig konnte ein Rückgang im Segment Markenprodukte mehr als ausgeglichen werden. Diese Entwicklung war auf die schlechten Marktbedingungen für Firmen- und Werbegeschenke als ein wichtiger Bestandteil dieses Geschäftsbereichs zurückzuführen. Das vom Management ausgegebene Umsatzziel für 2014 von 190 bis 210 Millionen Euro konnte mit dem erzielten Gesamtumsatz leicht übertroffen werden.

Das Bruttoergebnis stieg im Geschäftsjahr 2014 um 1,8 Prozent auf 65,9 Millionen, die Bruttoergebnismarge betrug 30,5 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 41,3 Millionen Euro lag auf einem vergleichbaren Niveau zum Vorjahr (2013: 41,6 Millionen). Auch die EBIT-Marge verzeichnete mit 19,1 Prozent einen weiterhin hohen Stand. Zudem erhöhten sich die Investitionen in Forschung und Entwicklung; eine neue Fabrik soll Mitte 2015 in Betrieb gehen. Firstextile bietet derzeit den Aktionären den Rückkauf von bis zu 354.000 Aktien – circa drei Prozent des Grundkapitals – zu rund Euro acht Euro pro Stück an.