Hornbach Holding: Weniger Gewinn
Die Hornbach Holding (WKN: 608343), deren Großteil der Ergebnisse von der börsennotierten Tochter Hornbach-Baumarkt-AG (WKN: 608440) erzielt werden, ist mit einem steigenden Umsatz in das neue Geschäftsjahr 2015/16 (bis Ende Februar) gestartet. Er übertraf den Rekordwert des Vorjahres um 1,6 Prozent und erreichte 1,05 Mrd. Euro.
Die Hornbach Holding (WKN: 608343), deren Großteil der Ergebnisse von der börsennotierten Tochter Hornbach-Baumarkt-AG (WKN: 608440) erzielt werden, ist mit einem steigenden Umsatz in das neue Geschäftsjahr 2015/16 (bis Ende Februar) gestartet. Er übertraf den Rekordwert des Vorjahres um 1,6 Prozent und erreichte 1,05 Mrd. Euro.
Dabei legten die in den großflächigen Baumärkten im In- und Ausland erzielten Erlöse um 1,9 Prozent auf 995,2 Mio. Euro zu. Flächen- und währungskursbereinigt konnte damit das vor einem Jahr sprunghaft gestiegene Niveau mit einem leichten Minus von konzernweit 1,1 Prozent fast gehalten werden. In der zweiten deutlich kleineren Konzernsparte, der Hornbach Baustoff Union, sank der Umsatz um 2,8 Prozent auf 56,4 Mio. Euro.
Bei den Erträgen meldete die Hornbach Holding einen konzernweiten Rückgang des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 13 Prozent auf 76,8 Mio. Euro. Der Vorstand zeigte sich mit dem Abschneiden in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres dennoch sehr zufrieden. Schließlich habe die Messlatte wegen des Umsatzsprungs im Vorjahrsquartal extrem hoch gehangen. Aufgrund der starken Basiseffekte blieben daher auch die Erträge erwartungsgemäß unter den seinerzeit erzielten Spitzenwerten zurück. Im weiteren Jahresverlauf soll der Rückstand aber aufgeholt werden. Das Unternehmen strebt damit für das Gesamtjahr weiterhin ein EBIT an, das in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegt.