Neuigkeiten von PepsiCo, DAB Bank und der Bayerischen Börse
Der US-Konzern produziert Cola, Saft, Limo, Wasser, Eistee sowie Frühstückscerealien, Chips und andere Snacks. Insgesamt umfasst das Portfolio 22 große Marken, die jeweils mehr als 1 Mrd. US-Dollar Jahresumsatz erwirtschaften. Jüngst hat PepsiCo (WKN: 851995) die Ergebnisse für das zweite Quartal 2015 vorgelegt. Der Vorstand zeigte sich mit der Entwicklung zufrieden.
PepsiCo: Gewinnprognose erhöht
Der US-Konzern produziert Cola, Saft, Limo, Wasser, Eistee sowie Frühstückscerealien, Chips und andere Snacks. Insgesamt umfasst das Portfolio 22 große Marken, die jeweils mehr als 1 Mrd. US-Dollar Jahresumsatz erwirtschaften. Jüngst hat PepsiCo (WKN: 851995) die Ergebnisse für das zweite Quartal 2015 vorgelegt. Der Vorstand zeigte sich mit der Entwicklung zufrieden. Firmenchefin Indra Nooyi hob daher die Gewinnprognosen für das Gesamtjahr an. Bislang beim bereinigten Ergebnis je Aktie (EPS) einen Anstieg von 7 Prozent angepeilt, soll der Vorjahreswert von 4,63 US-Dollar nun um 8 Prozent übertroffen werden. Hierbei außen vor gelassen werden zum Beispiel negative Wechselkurseffekte. Sie hatte im zweiten Quartal die Ergebnisentwicklung maßgeblich beeinträchtigt. Der Umsatz war auch deshalb um 6,8 Prozent auf 15,92 Mrd. US-Dollar gesunken. Um ungünstige Wechselkurse, was allein 10 Prozentpunkte Wachstum kostete, sowie Änderungen im Konsolidierungskreis bereinigt, meldete der Konzern indes ein Erlösplus von 5,1 Prozent. Ähnliche Entwicklungen zeigten sich bei den Erträgen. Das ausgewiesene Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie der Nachsteuerprofit stiegen nur minimal und lagen damit nahezu auf dem Niveau der Vergleichsperiode. Bereinigt nahmen sie dagegen wesentlich deutlicher zu. Das führte letztlich beim bereinigten EPS zu einem Anstieg von 11 Prozent, während es unbereinigt lediglich um 3 Prozent auf 1,33 US-Dollar aufwärts ging.
DAB Bank: bindet gettex ein
Ab dem 8. Juli ist mit der DAB Bank eine weitere große Direktbank an den neuen Börsenplatz der Bayerischen Börse AG, gettex, angeschlossen. Damit haben knapp 600.000 Kunden der DAB Bank Zugang zu der schnellen und günstigen Börse für Privatanleger gettex, die im Januar 2015 an den Start gegangen war. „Wir sind stolz, mit der Münchner DAB Bank einen wichtigen Kunden an gettex angebunden und das Spektrum für die Privatanleger damit erweitert zu haben“, freut sich Jochen Thiel, Vorstand der Bayerischen Börse AG. „Die schnelle und reibungslose Anbindung der DAB Bank zeigt uns, dass unser Modell eines courtage- und entgeltfreien Wertpapierhandels mit der hohen Preisqualität einer Börse vom Markt angenommen wird. Weitere Kunden werden sich noch in diesem Jahr an gettex anschließen“, erläutert Thiel. „So werden wir unserem Ziel, Marktanteile für die Bayerische Börse auszubauen, ein Stück näherkommen“, so Thiel abschließend. Das Angebot von gettex richtet sich an aktive und kostenbewusste Anleger, die sich schnell und fokussiert informieren und unverzüglich handeln wollen. Auf der Webseite www.gettex.de finden Anleger dazu kostenlose Realtime-Kurse zu über 13.000 Wertpapieren. Von 8.00 bis 22.00 können über 2.800 Aktien, mehr als 6.000 Anleihen, sowie 3.300 Fonds und 1.000 ETFs und ETCs gehandelt werden. gettex kennt alle gängigen sowie auch „intelligente Ordertypen“ wie zum Beispiel Trailing Stops.
Bayerische Börse: neues Handelssystem
Bei der Bayerischen Börse AG ist seit 6. Juli 2015 ein neues Handelssystem im Einsatz: aus MAX-ONE wurde MAX-ONE 2.0. “Damit haben wir einen wesentlichen Meilenstein der strategischen Neuausrichtung erfolgreich abgeschlossen“, so Jochen Thiel, als Vorstand der Bayerischen Börse unter anderem für IT zuständig. „Technisch laufen somit die Handelsplätze Börse München und gettex auf einer gemeinsamen Plattform. Von den daraus resultierenden Synergien profitieren insbesondere unsere Kunden.“ so Thiel weiter. „Die Finanzinstitute erzielen umfassende Kostenvorteile entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Order-Routing über die Ausführung bis hin zur Abwicklung – Vorteile, die sie an die Privatanleger weitergeben können“, so Thiel weiter. „Damit stellt sich die Bayerische Börse im harten Wettbewerb um den Privatanleger führend auf“, so Thiel. Im Einzelnen wurden in dem Projekt die Schnittstellen und Abwicklungsprozesse von MAX-ONE 2.0 und gettex standardisiert. Direkt angeschlossene Finanzinstitute können über eine Leitung beide Handelsplattformen – gettex und die Börse München – ansteuern und so bei der Anbindung Kosten sparen. Durch effiziente Aggregierung lassen sich die Aufwände in der Wertpapier-Abwicklung deutlich reduzieren. Zusätzliche Attraktivität gewinnt die neu geschaffene Infrastruktur durch die Integration des außerbörslichen Handels der Baader Bank. Kunden können damit weitere Kostensparpotentiale realisieren. „Dies ist ein einzigartiges Angebot im deutschen Kapitalmarkt“, so Thiel. „Wichtig war uns, dass Marktteilnehmer die Wahl haben, in welcher Form sie sich künftig anbinden und welche Optimierungen sie in welchem zeitlichen Rahmen umsetzen möchten – unsere Systeme und Schnittstellen sind auf die unterschiedlichsten Kundenwünsche zugeschnitten und abgestimmt“, so Thiel weiter, „Individualität, Kundennutzen und eine Menge Potential für künftige Verbesserungen stehen im Zentrum unserer Systemumstellung.“