wallstreet:online AG: Konzernabschluss 2020 bestätigt starkes und profitables Wachstum
Die Gesellschaft veröffentlicht aufgrund des nachhaltigen Wachstums erstmalig einen konsolidierten Konzernabschluss. Die Konzern-Umsatzerlöse betrugen im Geschäftsjahr ca. 28,2 Mio. Euro.
Die Gesellschaft veröffentlicht aufgrund des nachhaltigen Wachstums erstmalig einen konsolidierten Konzernabschluss. Die Konzern-Umsatzerlöse betrugen im Geschäftsjahr ca. 28,2 Mio. Euro.
Die wallstreet:online AG hat am Donnerstag ihre testierten Geschäftszahlen für 2020 veröffentlicht. Erstmalig veröffentlicht die wallstreet:online AG für das Jahr 2020 aufgrund ihres nachhaltigen Wachstums freiwillig auch einen konsolidierten Konzernabschluss. Sowohl der Konzern- als auch der Einzelabschluss bestätigen das profitable Wachstum im vergangenen Geschäftsjahr. Die Gesellschaft konnte die konzernweiten Gesamtumsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln.
Der Wert für das Geschäftsjahr 2020 liegt bei rund 28,2 Mio. Euro (vorläufige Meldung vom 25. Februar 2021: 28 Mio. Euro), nach 12,3 Mio. Euro ein Jahr zuvor. Der Konzern-Jahresüberschuss bezifferte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 3,6 Mio. Euro, das operative EBITDA vor Neukundenakquisekosten beim Smartbroker lag bei 12,1 Mio. Euro (vorläufige Meldung: 11,9 Mio. Euro), nach Neukundenakquisekosten i.H.v. 7,6 Mio. Euro bei 4,5 Mio. Euro.
Umsätze im Social & Media-Geschäft deutlich gesteigert
Der Bereich Social & Media umfasst die Portale wallstreet-online.de, finanznachrichten.de, boersennews.de und ariva.de mit den dazugehörigen Webseiten, Foren, Communities und mobilen Apps. Außerdem zählt das B2B-Media-Geschäft zu diesem Bereich. Die Nutzerzahlen und Reichweite konnten im abgelaufenen Geschäftsjahr bis Jahresultimo um knapp 42 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden, und zwar auf 347 Mio. Aufrufe. Höhere Reichweite und die Einführung innovativer Werbeformate führten zu einer deutlichen Erhöhung der Segmenterlöse auf 26,9 Mio. Euro.
Neben dem Segment Social & Media konnte auch der Bereich Online-Brokerage durch den Erfolg des Smartbroker massiv ausgebaut werden. So wurden zwischen Marktstart am 19. Dezember 2019 und dem 31. Dezember 2020 mehr als 80.000 Wertpapierdepots eröffnet, womit die Neukunden-Zahl deutlich über den Erwartungen lag. Der Wandel des Unternehmens zum modernen, digitalen Finanzinstitut und Online-Broker mit integrierten Finanz-Communities wurde im Berichtszeitraum erfolgreich eingeleitet und wird auch auf langfristige Sicht Wachstumstreiber der Gesellschaft sein.
Smartbroker als langfristiger Wachstumstreiber
Die wallstreet:online capital AG (WOC) wurde im Geschäftsjahr 2020 „at Equity“ konsolidiert. Aufgrund der geplanten Aufstockung des Anteils der wallstreet:online AG an der WOC auf mehr als 95 %, die vorbehaltlich der Zustimmung der BaFin für das laufende Geschäftsjahr geplant ist, wird die WOC ab 2021 vollkonsolidiert werden.
Matthias Hach, CEO der wallstreet:online AG zu der heute vorgelegten Konzernbilanz: „Im Geschäftsjahr 2020 sind wir sowohl organisch als auch anorganisch stark gewachsen. Mit der Verbindung des Portalgeschäfts auf der einen Seite und Online-Brokerage auf der anderen Seite, haben wir ein einmaliges Geschäftsmodell geschaffen, das schon jetzt sehr erfolgreich funktioniert.
In den kommenden Monaten werden wir das Smartbroker-Angebot sukzessive erweitern, dazu gehören beispielsweise eine Smartphone-App und der Handel mit Krypto-Währungen. Außerdem werden wir unsere Internetseite und die Handelsoberfläche umfassend überarbeiten. Ich bin mir sicher, dass wir für diese nächste Etappe sehr gut aufgestellt sind – personell und auch finanziell. “
Aufgrund des konstanten Wachstumskurses rechnet die Gesellschaft auch für das laufende Geschäftsjahr mit einer dynamischen Entwicklung. Für das Geschäftsjahr 2021 plant die wallstreet:online AG ihren Konzernumsatz gegenüber den Umsatz von 2020 nochmals erheblich um knapp 70% zu steigern, und zwar auf 45 bis 50 Mio. Euro (vorbehaltlich der erfolgreichen Durchführung eines Inhaberkontrollverfahrens durch die BaFin nach § 2c Kreditwesengesetz). Das operative EBITDA vor Neukundenakquisekosten ist im laufenden Geschäftsjahr 2021 mit 16,5 bis 18,5 Mio. Euro geplant, nach Neukundenakquise i.H.v. 12,5 Mio. wird es sich auf 4,0 bis 6,0 Mio. Euro belaufen.
Smartbroker soll zum größten Online-Broker in Deutschland ausgebaut werden
Auch das Kundenwachstum beim Smartbroker soll sich weiter deutlich dynamisch entwickeln. Die Gesellschaft rechnet derzeit mit einem Anstieg von 50 % im Vergleich zum Vorjahr. Ende 2021 soll der Smartbroker laut Prognose somit auf insgesamt mindestens 200.000 Kunden gewachsen sein. Schon jetzt gilt der hauseigene Online-Broker laut verschiedenen Branchenportalen bei den Kundenzahlen als klare Nummer zwei unter den deutschen Neobrokern. Hervorzugeben ist insbesondere die hohe Summe von mehr als 6 Mrd. Euro an Assets under Management im Vergleich zu den Mitbewerbern.