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wallstreet:online AG: Rasantes Smartbroker-Wachstum sorgt 2021 für ein weiteres Rekordjahr

Die wallstreet:online AG, führender deutscher Neobroker-Betreiber nach Assets under Custody und der mit Abstand größte verlagsunabhängige Finanzportalbetreiber im deutschsprachigen Raum, hat heute die vorläufigen Finanzzahlen für das Geschäftsjahr 2021 bekanntgegeben.

(Foto: wallstreet:online)

Die wallstreet:online AG, führender deutscher Neobroker-Betreiber  nach  Assets  under  Custody  und  der  mit  Abstand  größte  verlagsunabhängige Finanzportalbetreiber im deutschsprachigen Raum, hat heute die vorläufigen Finanzzahlen für das Geschäftsjahr 2021 bekanntgegeben.

Wie das Berliner Unternehmen meldete, wurden die Umsatzziele deutlich übertroffen. Die Gruppe erzielte 2021 mit € 51,4 Mio.einen  neuen Umsatzrekord,  was  einem Plus  von  82%  gegenüber  dem  Vorjahr  entspricht.  Das  vorläufige bereinigte EBITDA vor den Kundengewinnungskosten für den Smartbroker wuchs um 45% auf € 17,5 Mio., was einer Punktlandung mit Blick auf die ursprüngliche Guidance entspricht. Die Nettoliquidität der Gruppe belief sich zum Jahresende 2021 auf etwa € 20 Mio.Die heute vorgelegten Zahlen machen deutlich, dass sich die Investitionen in die Erweiterung des  Kundenstamms  für  den  Smartbroker  auszahlen:  Die  Gesellschaft  konnte  die  Anzahl  der eröffneten Wertpapierdepots sowie die verwalteten Vermögenswerte) im vergangenen Jahr mehr  als  verdoppeln. 

Zum  31.12.2021  wurden  insgesamt  rund  246.000  Wertpapierdepots geführt,   wovon   circa   200.000   auf   den   Smartbroker   entfielen.   Der   Neobroker   der wallstreet:online-Gruppe   ist   demnach   gegenüber   dem   Vorjahr   um   120.000   Depots gewachsen, das bedeutet ein Plus von 140%.

Größter Neobroker-Betreiber in Deutschland nach Assets under Custody

Die verwalteten Vermögenswerte stiegen gruppenweit um 105% auf mehr als € 8,8  Mrd. –Dies ergibt einen Durchschnittswert von ca. € 36.000 je Depot –die Zahl liegt deutlich über den  bekannten  Werten  der  Mitbewerber.  Mit  Blick  auf  das  verwaltete  Vermögen  ist  die wallstreet:online-Gruppe   innerhalb   kürzester   Zeit   zum   größten   Neobroker-Betreiber   in Deutschland aufgestiegen. Gleichzeitig  konnten  auch  die  Erträge  im  Bereich  Media  gesteigert  werden,  was  die  hohen Investitionen in das Wachstumsfeld Transaktion ermöglicht.

Guidance für das Geschäftsjahr 2022

Mit  Blick  auf  das  laufende  Jahr  hat  der  Vorstand  heute  erstmalig  eine  Guidance  vorgelegt. Demnach rechnet das Unternehmen für 2022 mit einem Umsatz zwischen € 62 und € 67 Mio., was ein Plus von rund 25% gegenüber dem Vorjahr bedeuten würde. Das bereinigte EBITDA nach  den  Kundengewinnungskosten soll sich auf € 10 bis € 12 Mio. belaufen, wobei in der derzeitigen Planung Ausgaben in Höhe von ca. € 6 Mio. für die Kundenakquise veranschlagt sind.  Der  Rückgang  in  Kundengewinnungskosten  gegenüber  2021  ist  der  strategischen Entscheidung   geschuldet,   zunächst   alle   Kräfte   auf   die   Implementierung   der   eigenen „Smartbroker  Cloud  Plattform“  zu  konzentrieren  und  die  Neukundengewinnung  nach Markteinführung des neuen „Smartbroker 2.0“ erneut zu forcieren. Aktuell ist der Startschuss für die zweite Jahreshälfte 2022 geplant.

Smartbroker 2.0 -der Beginn einer neuen Ära für wallstreet:online

Die  Einführung  der  Smartbroker  Cloud-Plattform  bedeutet  vielfältige  Erweiterungen  und Verbesserungen für das Transaction-Segment der Gruppe. Smartbroker wird seinen Kunden künftig  eine  App  und  ein  völlig  neu  gestaltetes  Nutzererlebnis  in  der  Desktop-Anwendung bieten.  

Die   Depoteröffnung   wird   internalisiert   und   in   die   Hände   des   firmeninternen Kundendienstes  aus  geschulten  Fachleuten  gelegt,  was  eine  deutliche  Vereinfachungund Beschleunigung  des  Prozesses  bedeutet -bis  hin  zur  Eröffnung  innerhalb  von  Minuten, sofortigem  Funding  und  umgehend  verfügbarer  Anlagemöglichkeiten.  Die  Plattform  wird zudem    neue    Produkte,    etwa    eine    Auswahl    an    Krypto-Währungen,    bieten.    Aus Unternehmenssicht    bedeutet    der    Relaunch    Potenzial    für    die    Erschließung    neuer Kundengruppen, die verstärkte Nutzung der eigenen Börsenportale und Social Media-Kanälefür die Neukundenansprache sowie den Aufbau einer neuen Content-und Daten-Plattform, die personalisierte, kanal-und geräteübergreifende Kundeninteraktion ermöglicht.Dabei  zeigen  sich  wichtige  Wachstumstreiber,  die  das  Geschäftsmodell  der  Gesellschaft nachhaltig  positiv  beeinflussen.  Das  Berliner  Unternehmen  verspricht  sich  einen  deutlichen Wachstumsschub  aufgrund  der  Ansprache  neuer  Zielgruppen  und  die  damit  verbundene perspektivische Senkung der Kundengewinnungskosten.Die Abdeckung aller digitalen Kanäle soll zu mehr Transaktionen je Depot beitragen, wobei die Kosten je Ausführung auf Seiten des Unternehmens   sinken.   In   Summe   ergibt   sich   damit   eine   deutliche   Optimierung   des Geschäftsmodells. Der gesteigerte Internalisierungsgrad führt zu zusätzlichen Cash Flows und Skalenvorteile in den Kosten.

Deutlicher Zuwachs bei den Neukunden für 2023 erwartet

Das laufende Jahr steht im Zeichen des Smartbroker-Relaunches. Die Gesellschaft betreibt die derzeitigen Brokerage-Plattformen und investiert gleichzeitig in die Einführung und den Roll-out von Smartbroker 2.0. Dies bedingt auch eine einmalige, zeitlich begrenzte Verlangsamung der  Neukundengewinnung.  2022  sollen  mehr  als  55.000  Neukunden  für  das  Brokerage-Segment  gewonnen  werden.  Im  Januar  und  Februar  wurden  bereits  mehr  als 13  Tsd.  neue Wertpapierdepots eröffnet, was 24% der Jahresplanung entspricht. Damitzeigt sich das starke Potenzial  des  organischen  Wachstums,  das  nach  Launch  des  Smartbroker  2.0  umgehend wieder voll ausgeschöpft werden soll. Aufgrund der nachhaltig positiven Marktresonanz zum Smartbroker  (mehrfacher  Testsieger,  u.a.  im  Bankentest  der  „Euro“  in  der  Kategorie Brokerage1)  und  der  festen  Überzeugung,  die  Marktposition  des  Smartbrokers  mit  dem Relaunch auf Basis der eigenen Smartbroker Cloud-Plattform nochmals wesentlich verbessern zu  können,  sieht  der  Ausblick  für  2023  und  die  folgenden  Jahre  einen  Anstieg  in  der Neukundengewinnung vor, der deutlich über dem anvisierten Niveau von 2022 liegt.Auch für den Bereich Media sind wichtige Produkt-und Geschäftsinitiativen geplant, um das profitable  Wachstum  fortzusetzen,  etwa  der  Ausbau  der  Smartphone-Apps  von  wallstreet-online.de und ariva.de sowie der Aufbau einer eigenen Trading-Redaktion. Matthias  Hach,  CEO  der  wallstreet:online  AG  und  der  wallstreet:online  capital  AG  zu  den heute vorgestellten Zahlen: „2021 war für uns ein weiteres Rekordjahrund ich bin sehr stolz, dass wir auch in einer nachlassenden Marktphase alle gesteckten Ziele erreichen konnten. In diesem Jahr stehen wir vor einem großen Umbruch: In der zweiten Jahreshälfte werden wir ‚Smartbroker 2.0‘ starten, gleichzeitig eine Smartphone-App auf den Markt bringen und in den Handel  mit  Kryptowährungen  einsteigen.  Damit  gehen  wir  nicht  nur  den  nächsten  Schritt, sondern    schaffen    die    Voraussetzungen    für    die    weitere    Verzahnung    mit    unseren Finanzportalen,  die  wir  natürlich  weiter  ausbauen  werden.  In  den  nächsten  Wochen  steht außerdem ein Umzug in ein neues Büro an und ich freue mich sehr, dass erstmals alle Teams von wallstreet:online AG und wallstreet:online capital AG am Berliner Standort unter einem Dach arbeiten werden.“