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AKTIEN & MÄRKTE  UNTERNEHMEN  FONDS  ZERTIFIKATE  Rohstoffe   Lebensart Electronic Arts: Endlich raus aus der Krise? Epische Schlachten schlagen, das WM-Finale bestreiten oder einfach den Garten vor Wellen von Zombieheeren beschützen: Dank der rasenden Entwicklung der Videospiel-Industrie ist das für jeden möglich, in immer besserer Qualität und Auflösung. Für Andrew Wilson, den CEO bei Electronic Arts waren die letzten Jahre hart. Findet das Unternehmen, ehemals weltweit größter Publisher und Entwickler, jetzt zurück in die Spur? Die größten Bühnen für Spieleentwickler und Konsolenhersteller heißen „gamescom“ und „E3“. Jedes Jahr ziehen diese Messen Abertausende von Besuchern an, die sich für Hardware- wie für Softwareneuheiten interessieren. Vor knapp zehn Monaten pilgerten über 340.000 Menschen nach Köln, um dort interaktive Unterhaltungselektronik zu sehen und zu testen. Vor etwa 6.000 Journalisten aus der ganzen Welt präsentierten die 635 Aussteller hauptsächlich Spiele und Konsolen. Einer von ihnen war Electronic Arts (kurz: EA), Gründungsmitglied des Verbands, der die Kölner Messe organisiert. Anlässlich der Vorstellung einer neuen Konsolengeneration („NextGen“) durch Microsoft und Sony präsentierte der Konzern gleich mehrere Spieleneuheiten und räumte unter anderem den Preis für das beste PC-Spiel, Battlefield 4, ab. Zu diesem Zeitpunkt hatte EA den Zuspruch bitter nötig, denn das Geschäft lief miserabel. Weitere fünf Monate zuvor hatte John Riccitiello sein Amt als CEO niedergelegt: „Wir sind hinter unserem internen Betriebsplan 10 BÖRSE am Sonntag · 24/1 4 Aktie der Woche


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