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Dialo g  Fonds   ZERTIFIKATE  rohstoffe   Lebensart   AKTIEN & MÄRKTE das sich den verändernden Märkten anpassen und sich auch an den Wünschen der Kunden orientieren muss. Wir bleiben da dran und legen immer wieder neue innovative Produkte auf. Bei ActivTrades gibt es über 50 Währungspaare mit bereits äußerst kompetitiven Spreads, die wir trotzdem auch weiterhin senken wollen. Wir bieten auch eine von der Lloyd’s of London gezeichnete Zusatzversicherung. Außerdem ermöglicht ActivTrades ein Trading ohne Requotes an und mit „Negative Account Protection“. Wir schützen unsere Kunden davor, mit ihrem Konto ins Minus zu rutschen. BÖRSE am Sonntag: Worauf sollte man beim Trading achten? Alex Pusco: Am Anfang steht der Broker bzw. die Wahl des Brokers. Man wählt den Anbieter, der dem Trader den stärksten Schutz bietet. Wichtig beim Trading ist, dass viele kleine Gewinne nicht von einem einzigen großen Verlust wieder zunichtegemacht werden. Zur Minimierung des Verlustrisikos sollte man den Stop-Loss- Befehl nutzen. Wichtig ist jedenfalls zu wissen, welches Risiko Sie bereit sind einzugehen. Im Gewinnfall verwenden Sie den Trailing Stop, mit dem Sie Ihre Gewinne weiterlaufen lassen können, ohne zu riskieren, gleich alles wieder zu verlieren. BÖRSE am Sonntag: Welche Strategien führen Ihrer Meinung nach zum Erfolg? Alex Pusco: Es gibt natürlich ganz verschiedene Trading-Strategien. Allen ist gemeinsam, dass man sie konsequent verfolgen sollte. Außer natürlich, die zugrunde liegende Analyse ändert sich oder es kommt zu fundamentalen Marktänderungen. Für den Fall eines Gewinns setzt man den Trailing Stop und gegen zu starke Verluste eine Stop-Loss-Marke. Diese Hilfsmittel richtig eingesetzt, bedeutet mehr Gewinn als Verlust zu machen. Mit einem niedrigen bewusst gewählten Hebel kann das Risiko für das eigene Kapital auch begrenzt werden. Zu jedem Trade gehört auch eine zugrunde liegende Strategie, aus der Hebel, Stop-Loss-Marke und Trailing Stop resultieren. BÖRSE am Sonntag: Was sollte ein Trader an Einstellungen und Fähigkeiten mitbringen? Alex Pusco: Kurz gesagt: Aufmerksamkeit, Lernbereitschaft und einen kühlen Kopf. Um Risiken zu minimieren, sollte Money- Risk- und Order-Management betrieben werden. Weiterhin ist es wichtig, die aktuellen Marktentwicklungen aufmerksam zu verfolgen. Man sollte auch die eigenen Emotionen im Blick haben. Sonst kann der am Tag hart erwirtschaftete Gewinn schnell über Nacht wieder verspielt werden. Gier ist ein sehr schlechter Ratgeber. Besser ist es, diszipliniert den eigenen Plan zu verfolgen und tagtäglich dazuzulernen. BÖRSE am Sonntag: Welche Vorteile hat der CFD Handel gegenüber dem konventionellen Handel mit Aktien? Alex Pusco: Innovative CFD-Produkte ermöglichen den Tradern, in der Hausse und der Baisse zu handeln. Dazu kommen niedrige Kosten und Kommissionen sowie eine hohe Transparenz. Kleinanlegern bietet sich dadurch der Einstieg als Finanzakteur. Es können auch größere Hebel eingesetzt werden; mit dem Potenzial bei niedrigerem Einsatz höhere Gewinne zu erzielen, aber natürlich auch entsprechend zu verlieren. BÖRSE am Sonntag: Welche Bedeutung haben Trends für Trader? Alex Pusco: Trends haben eine große Bedeutung und es ist wichtig, ihnen zu folgen. Es gibt jedenfalls keinen Anlass, sich dafür zu schämen, in einen Zug einzusteigen, der den Bahnhof bereits verlassen hat. Worauf man aber achten sollte, ist, dass der Zug in die richtige Richtung fährt! Es galt für die Vergangenheit und es gilt auch für die Zukunft: der Trend ist des Traders Freund. BÖRSE am Sonntag: Wir stark nutzen die Kunden das Mobile Trading? Alex Pusco: Wir konnten in den vergangen Jahren einen sehr hohen Zuwachs verzeichnen, da Smartphones eine immer zunehmender eine Rolle bei uns im Leben spielen, spiegelt es sich natürlich auch auf die Nutzung der unsere Kunden wieder. Unser Anspruch ist auch hier unseren Kunden eine perfekte Plattform für das Mobile Trading anzubieten. BÖRSE am Sonntag: Was lässt sich über das Trading der letzten Monate sagen? Alex Pusco: Was wir in den letzten zwölf Monaten feststellen konnten, ist ein großes Interesse am japanischen Yen. Auch Schwellenländer Werte wie der indische Index, die türkische Lira und der russische Rubel waren in dem Zeitraum beliebt. Von Letzterem wurde angenommen, dass er schwach sei. Also wurde gegen ihn investiert. BÖRSE am Sonntag: Zum Abschluss noch eine kurze Einschätzung zur Zukunft des CFD-Markts? Alex Pusco: Der CFD- und Forex-Markt hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und zurzeit deutet alles darauf hin, dass dies auch in Zukunft so sein wird. Interview 21 BÖRSE am Sonntag · 29/1 4


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