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Deutschland: Gewinne zusammengeschrumpft

Einige positive Impulse von der Wall Street hielten auch hierzulande die Börsianer bei Laune. Die deutschen Indizes kletterten auf neue Jahreshochs 2009. Bis auf den MDAX verbuchten sie auch erneut eine positive Wochenperformance. Allerdings schrumpften die Gewinne vor dem Wochenende wieder zusammen. Charttechnisch interessant ist, dass der DAX gleich zu Wochenbeginn die Hürde bei 5.761 Punkten knacken konnte, die ihn in den vergangenen drei Wochen gedeckelt hatte, was zusammen mit dem Überschreiten der Hürde von 5.813 Punkten am Mittwoch einem kurzfristigen Kaufsignal gleichkam. Er scheiterte dann jedoch am 50%-Retracement der langfristigen Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch von Juli 2007. Diese Hürde könnte sich als Zünglein an der Waage für die weitere Entwicklung erweisen. Bis hierhin handelt es sich „nur“ um eine „normale“ Gegenbewegung im übergeordneten Abwärtstrend, die die Hälfte des vorangegangenen Einbruchs wettmachte. Erst durch einen Sprung darüber steigen daher die Chancen, dass es sich um einen nachhaltigen Aufwärtsimpuls handelt und sich der Anstieg fortsetzt. Daher kommt es nun darauf an, ob die Marke von 5.870 Punkten geknackt werden kann oder ob der DAX nachhaltig daran scheitert. Letzteres könnte die Bullen verunsichern und die Bären erstarken lassen, sodass es die weitere Entwicklung genau zu beobachten gilt.

BÖRSE am Sonntag

Einige positive Impulse von der Wall Street hielten auch hierzulande die Börsianer bei Laune. Die deutschen Indizes kletterten auf neue Jahreshochs 2009. Bis auf den MDAX verbuchten sie auch erneut eine positive Wochenperformance. Allerdings schrumpften die Gewinne vor dem Wochenende wieder zusammen. Charttechnisch interessant ist, dass der DAX gleich zu Wochenbeginn die Hürde bei 5.761 Punkten knacken konnte, die ihn in den vergangenen drei Wochen gedeckelt hatte, was zusammen mit dem Überschreiten der Hürde von 5.813 Punkten am Mittwoch einem kurzfristigen Kaufsignal gleichkam. Er scheiterte dann jedoch am 50%-Retracement der langfristigen Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch von Juli 2007. Diese Hürde könnte sich als Zünglein an der Waage für die weitere Entwicklung erweisen. Bis hierhin handelt es sich „nur“ um eine „normale“ Gegenbewegung im übergeordneten Abwärtstrend, die die Hälfte des vorangegangenen Einbruchs wettmachte. Erst durch einen Sprung darüber steigen daher die Chancen, dass es sich um einen nachhaltigen Aufwärtsimpuls handelt und sich der Anstieg fortsetzt. Daher kommt es nun darauf an, ob die Marke von 5.870 Punkten geknackt werden kann oder ob der DAX nachhaltig daran scheitert. Letzteres könnte die Bullen verunsichern und die Bären erstarken lassen, sodass es die weitere Entwicklung genau zu beobachten gilt.