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Deutschland: Lustlos, aber Gewinne

Die jüngste Entwicklung an den deutschen Aktienmärkten wurde von einigen Marktteilnehmern als relativ lustlos bezeichnet. Es fehlte an nachhaltigen Impulsen, um die in der Vorwoche gestartete Erholung dynamisch fortzusetzen, obwohl es einige positive Nachrichten gab. So hatte sich die Stimmung bei den deutschen Firmen zum fünften Mal in Folge aufgehellt. Das ifo Geschäftsklima August stieg zum Vormonat von 87,4 auf 90,5 Punkte. Dabei hellte sich sowohl die Beurteilung der aktuellen Lage als auch die Erwartungshaltung auf. Nach einem leichten Zuwachs beim BIP im zweiten Quartal rechnen viele Volkswirte nun mit einem deutlicheren Plus im dritten. Unterstützung bekam diese Annahme vom GfK-Konsumklima, das sich erneut und deutlich stärker als erwartet besserte. Damit bleibt der private Konsum derzeit offenbar eine wesentliche Stütze der Konjunktur, wenngleich das Konsumklima im längerfristigen Vergleich weiterhin auf recht niedrigem Niveau liegt. Vor dem Wochenende hatte dann noch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) mitgeteilt, im dritten Quartal mit einem beschleunigten Wirtschaftswachstum zu rechnen. Auf Wochensicht konnten die deutschen Indizes, mit Ausnahme des TecDAX, zulegen und markierten neue Jahreshochs. Der DAX stieg um 1%, dessen nächsten Hürden bei 5.813 und 5.870 Zählern auszumachen sind.

BÖRSE am Sonntag

Die jüngste Entwicklung an den deutschen Aktienmärkten wurde von einigen Marktteilnehmern als relativ lustlos bezeichnet. Es fehlte an nachhaltigen Impulsen, um die in der Vorwoche gestartete Erholung dynamisch fortzusetzen, obwohl es einige positive Nachrichten gab. So hatte sich die Stimmung bei den deutschen Firmen zum fünften Mal in Folge aufgehellt. Das ifo Geschäftsklima August stieg zum Vormonat von 87,4 auf 90,5 Punkte. Dabei hellte sich sowohl die Beurteilung der aktuellen Lage als auch die Erwartungshaltung auf. Nach einem leichten Zuwachs beim BIP im zweiten Quartal rechnen viele Volkswirte nun mit einem deutlicheren Plus im dritten. Unterstützung bekam diese Annahme vom GfK-Konsumklima, das sich erneut und deutlich stärker als erwartet besserte. Damit bleibt der private Konsum derzeit offenbar eine wesentliche Stütze der Konjunktur, wenngleich das Konsumklima im längerfristigen Vergleich weiterhin auf recht niedrigem Niveau liegt. Vor dem Wochenende hatte dann noch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) mitgeteilt, im dritten Quartal mit einem beschleunigten Wirtschaftswachstum zu rechnen. Auf Wochensicht konnten die deutschen Indizes, mit Ausnahme des TecDAX, zulegen und markierten neue Jahreshochs. Der DAX stieg um 1%, dessen nächsten Hürden bei 5.813 und 5.870 Zählern auszumachen sind.