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Deutschland: Nur kurze „Wahl-Party“

An den deutschen Aktienmärkten feierten die Investoren zum Auftakt der neuen Börsenwoche offenbar den Wahlausgang. Es machte sich wohl Erleichterung breit, dass es keine Regierungsbeteiligung der „Linken“ gibt. Die Kurse zogen kräftig an, wie beim DAX, der am Montag um 2,8% zulegte und auf Tagesschlusskursbasis sogar ein neues Jahreshoch markierte. Allerdings ist wohl nicht alles dem Wahlergebnis zuzuschreiben. Zu den Zuwächsen trug auch die festere Wall Street bei. Schwache US-Konjunkturdaten und sinkende US-Indizes sorgten nach dem fulminanten Auftakt aber dann auch hierzulande für wieder nachgebende Kurse. In Summe gab es sogar Verluste zur Vorwoche. Zu den größten Verlierern gehörte der TecDAX (-2,5%) und hier insbesondere die Solarwerte angesichts der Befürchtungen über Kürzungen der Solarsubventionen. Der DAX gab um 2% nach. Nachdem er im September um 3,9% und im dritten Quartal um 18% nach oben geklettert war, scheint nun die Zurückhaltung angesichts der bevorstehenden Berichtssaison zuzunehmen. Charttechnisch betrachtet gelang es dem DAX erneut nicht, die Hürde bei 5.761 Punkten (Zwischenhoch vom 18. September) zu überwinden. Er rutschte indes unter die Unterstützung bei 5.576 und 5.481 Zählern sowie die Aufwärtstrendlinie, sodass kurzfristig zunächst weitere Abgaben bis in den Bereich von 5.400 bis 5.300 Zählern folgen könnten.

BÖRSE am Sonntag

An den deutschen Aktienmärkten feierten die Investoren zum Auftakt der neuen Börsenwoche offenbar den Wahlausgang. Es machte sich wohl Erleichterung breit, dass es keine Regierungsbeteiligung der „Linken“ gibt. Die Kurse zogen kräftig an, wie beim DAX, der am Montag um 2,8% zulegte und auf Tagesschlusskursbasis sogar ein neues Jahreshoch markierte. Allerdings ist wohl nicht alles dem Wahlergebnis zuzuschreiben. Zu den Zuwächsen trug auch die festere Wall Street bei. Schwache US-Konjunkturdaten und sinkende US-Indizes sorgten nach dem fulminanten Auftakt aber dann auch hierzulande für wieder nachgebende Kurse. In Summe gab es sogar Verluste zur Vorwoche. Zu den größten Verlierern gehörte der TecDAX (-2,5%) und hier insbesondere die Solarwerte angesichts der Befürchtungen über Kürzungen der Solarsubventionen. Der DAX gab um 2% nach. Nachdem er im September um 3,9% und im dritten Quartal um 18% nach oben geklettert war, scheint nun die Zurückhaltung angesichts der bevorstehenden Berichtssaison zuzunehmen. Charttechnisch betrachtet gelang es dem DAX erneut nicht, die Hürde bei 5.761 Punkten (Zwischenhoch vom 18. September) zu überwinden. Er rutschte indes unter die Unterstützung bei 5.576 und 5.481 Zählern sowie die Aufwärtstrendlinie, sodass kurzfristig zunächst weitere Abgaben bis in den Bereich von 5.400 bis 5.300 Zählern folgen könnten.