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Deutschland: Zweiter Streich

In der Vorwoche machten die Bären ihren ersten Streich. Der zweite folgte nun sogleich. Die Korrektur am deutschen Aktienmarkt setzt sich damit fort. Diesmal blieben somit neue Rekorde bei den Leitindizes aus. Es fehlten einfach die Argumente, um die Bullen bei Laune zu halten. Verschnaufen ist angesagt. Eine nachvollziehbare Entwicklung, nach der durchweg positiven Entwicklung seit Oktober. Im Fokus stand zudem abermals die US-Geldpolitik. Es verstärkte sich die Annahme, dass die US-Notenbank in der nächsten Woche die Zügel etwas strafft. Ein Punkt der nicht nur an der Wall Street sondern auch hierzulande dazu führte, die entsprechenden Risiken einzupreisen. Die Volatilität zog an. Die Indizes sanken. Der DAX verlor 1,8 Prozent. Das in der Vorwoche im Kerzenchart generierte Muster Bearisch Engulfing scheint damit bestätigt, was das Szenario einer größeren Korrektur unterfüttern könnte. Ein weiteres Indiz ist der jüngst erfolgte Bruch der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie seit September. Sollte es daher den Bullen nicht gelingen, schnell wieder neue Kräfte zu mobilisieren – vielleicht nächste Woche unterstützt durch den großen Verfallstag am Freitag – könnte bei weiteren Abgaben der Bereich um die Unterstützung bei 8.558 Punkten ein durchaus vorstellbares Korrekturziel sein. Bis dahin würden die langfristigen Aufwärtstrends nicht gefährdet.

BÖRSE am Sonntag

In der Vorwoche machten die Bären ihren ersten Streich. Der zweite folgte nun sogleich. Die Korrektur am deutschen Aktienmarkt setzt sich damit fort. Diesmal blieben somit neue Rekorde bei den Leitindizes aus. Es fehlten einfach die Argumente, um die Bullen bei Laune zu halten. Verschnaufen ist angesagt. Eine nachvollziehbare Entwicklung, nach der durchweg positiven Entwicklung seit Oktober. Im Fokus stand zudem abermals die US-Geldpolitik. Es verstärkte sich die Annahme, dass die US-Notenbank in der nächsten Woche die Zügel etwas strafft. Ein Punkt der nicht nur an der Wall Street sondern auch hierzulande dazu führte, die entsprechenden Risiken einzupreisen. Die Volatilität zog an. Die Indizes sanken. Der DAX verlor 1,8 Prozent. Das in der Vorwoche im Kerzenchart generierte Muster Bearisch Engulfing scheint damit bestätigt, was das Szenario einer größeren Korrektur unterfüttern könnte. Ein weiteres Indiz ist der jüngst erfolgte Bruch der kurzfristigen Aufwärtstrendlinie seit September. Sollte es daher den Bullen nicht gelingen, schnell wieder neue Kräfte zu mobilisieren – vielleicht nächste Woche unterstützt durch den großen Verfallstag am Freitag – könnte bei weiteren Abgaben der Bereich um die Unterstützung bei 8.558 Punkten ein durchaus vorstellbares Korrekturziel sein. Bis dahin würden die langfristigen Aufwärtstrends nicht gefährdet.