Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Märkte >

Europa: Telekomwerte ganz vorn

An den europäischen Aktienmärkten gab es in der vergangenen Woche fast nur Gewinne. Die größten verzeichneten die Leitindizes der Krisenländer Griechenland und Spanien. Ihr anhaltender wirtschaftlicher Niedergang spielt keine Rolle. Gleiches gilt für die dort nach wie vor prekäre Lage der Staatsfinanzen. Es reichen offenbar Hoffnung auf Besserung und der Glaube an die vollmundigen Versprechen. Wie die jüngsten, der spanischen Regierung. Sie hatte der EU-Kommission ihre aktualisierten Haushaltspläne vorgelegt. Demnach sollen die Regionen des Euro-Krisenlandes durch Einsparungen und höhere Steuereinnahmen ihre Haushaltslücken verkleinern. Das Land will damit die mit der EU vereinbarten Ziele erreichen. Sie sehen vor, dass das Haushaltsdefizit 2016 wieder unter der zulässigen Obergrenze von 3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) rutscht. Der EURO STOXX 50 stieg jüngst um 2 Prozent. Erstmals seit Mai 2011 war er über die Marke von 3.000 Punkten geklettert. Er hat nun die massive Widerstandszone von 3.030 bis 3.077 Zählern erreicht. Jetzt gilt es sie zu überwinden. Die Hürde könnte sich aber als hartnäckig erweisen. Entsprechend bullish wäre ein nachhaltiger Sprung darüber. Im Branchenvergleich jüngst Spitze waren die Telekomwerte. Der STOXX Europe 600 Telecommunications kletterte über seine Hürde bei 290 Punkten und generierte damit ein Kaufsignal.

BÖRSE am Sonntag

An den europäischen Aktienmärkten gab es in der vergangenen Woche fast nur Gewinne. Die größten verzeichneten die Leitindizes der Krisenländer Griechenland und Spanien. Ihr anhaltender wirtschaftlicher Niedergang spielt keine Rolle. Gleiches gilt für die dort nach wie vor prekäre Lage der Staatsfinanzen. Es reichen offenbar Hoffnung auf Besserung und der Glaube an die vollmundigen Versprechen. Wie die jüngsten, der spanischen Regierung. Sie hatte der EU-Kommission ihre aktualisierten Haushaltspläne vorgelegt. Demnach sollen die Regionen des Euro-Krisenlandes durch Einsparungen und höhere Steuereinnahmen ihre Haushaltslücken verkleinern. Das Land will damit die mit der EU vereinbarten Ziele erreichen. Sie sehen vor, dass das Haushaltsdefizit 2016 wieder unter der zulässigen Obergrenze von 3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) rutscht. Der EURO STOXX 50 stieg jüngst um 2 Prozent. Erstmals seit Mai 2011 war er über die Marke von 3.000 Punkten geklettert. Er hat nun die massive Widerstandszone von 3.030 bis 3.077 Zählern erreicht. Jetzt gilt es sie zu überwinden. Die Hürde könnte sich aber als hartnäckig erweisen. Entsprechend bullish wäre ein nachhaltiger Sprung darüber. Im Branchenvergleich jüngst Spitze waren die Telekomwerte. Der STOXX Europe 600 Telecommunications kletterte über seine Hürde bei 290 Punkten und generierte damit ein Kaufsignal.