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USA: Geldpolitik und Budgetstreit

Seitens der US-Konjunkturdaten gab es in der vergangenen Woche nichts, das zu größeren Impulsen am US-Aktienmarkt führte. Also konzentrierte sich die Wallstreet auf den üblichen Verdächtigen und rätselte abermals, wie es wohl in Sachen US-Geldpolitik weitergeht.

BÖRSE am Sonntag

Seitens der US-Konjunkturdaten gab es in der vergangenen Woche nichts, das zu größeren Impulsen am US-Aktienmarkt führte. Also konzentrierte sich die Wallstreet auf den üblichen Verdächtigen und rätselte abermals, wie es wohl in Sachen US-Geldpolitik weitergeht.

Für Gesprächsstoff sorgte ferner der zuletzt wieder präsente Streit zwischen Demokraten und Republikanern um US-Haushalt und Anhebung der Schuldenobergrenze sowie das damit verbundene Risiko eines Finanzkollapses der USA. Angesichts dieser Unsicherheitsfaktoren verwundert es nicht, dass die Anleger nach dem kräftigen Aufwärtsimpuls der voran gegangenen drei Wochen vorsichtiger wurden. Zumeist sinkende Kurse waren die Folge. Der Dow Jones verlor 1,3 Prozent. Beim US-Aktienindex S&P 500 ging es um 1,1 Prozent abwärts. Offen ist, ob es sich dabei lediglich um eine kleine Verschnaufpause handelt oder dies der Beginn einer größeren Korrektur, einer Konsolidierung ist. Hier gilt es die weitere Entwicklung genau zu beobachten, zumal auch aus charttechnischer Sicht erst einmal die Luft raus zu sein scheint. Zumindest kurzfristig. In der nächsten Woche für Bewegung am US-Aktienmarkt sorgen dürfte der Showdown im Budgetstreit und die Frage ob der US-Regierung zum 1. Oktober das Geld ausgeht. Zudem gibt es etliche wichtige Konjunkturdaten, wie am Freitag den Arbeitsmarktbericht für September.