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USA: Im Wochenverlauf wieder erholt

Die US-Aktienmärkte legten nach der Rallye der vergangenen Wochen zum Auftakt in die neue Börsenwoche zunächst eine größere Pause ein. Zwar konnte am Montag auch die Bank of America mit ihren Zahlen überzeugen, allerdings führten überraschend hohe Rückstellungen für drohende Kreditausfälle zu einer zunehmenden Skepsis bezüglich der Bankbilanzen.

BÖRSE am Sonntag

Die US-Aktienmärkte legten nach der Rallye der vergangenen Wochen zum Auftakt in die neue Börsenwoche zunächst eine größere Pause ein. Zwar konnte am Montag auch die Bank of America mit ihren Zahlen überzeugen, allerdings führten überraschend hohe Rückstellungen für drohende Kreditausfälle zu einer zunehmenden Skepsis bezüglich der Bankbilanzen.

Zudem fragte man sich, ob die Banken in den nächsten Quartalen an die zuletzt gut aussehenden Ergebnisse anknüpfen können. Im Wochenverlauf stabilisierten sich die Kurse jedoch wieder. Zum einen stützten die Worte von Finanzminister Geithner, wonach die weit überwiegende Zahl der USBanken gut kapitalisiert ist. Zuversichtlich äußerte sich außerdem der Vizepräsident der US-Notenbank, Donald Kohn, der erste Anzeichen für ein Nachlassen der tiefen Rezession in den USA sieht. Im Fokus standen außerdem die vielen Bilanzen. Die nicht so gut aufgenommenen Zahlen von Morgan Stanley und Wells Fargo schürten dabei erneut Sorgen über den Finanzsektor. Neben weiteren Enttäuschungen aus der Industrie (Coca-Cola, Merck, UPS).gab es auch gut aufgenommene Ergebnisse und Ausblicke (IBM, Caterpillar, Apple). Am Freitag sorgten zudem nicht so schwache Auftragsdaten für langlebige Güter wie erwartet und bessere Zahlen als erwartet von Ford, Microsoft und American Express für einen positiven Wochenausklang.