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Ein Leckerbissen fürs Depot Der Bio-Nahrungsmittelsektor wächst dynamisch. Und daran dürfte sich langfristig nichts ändern. Angesichts dieser Perspektiven bietet es sich an, mit einem Zertifikat der Deutschen Bank auf diese Branche zu setzen. Dänen (162 Euro pro Einwohner) und die Österreicher (127 Euro pro Einwohner). Die Deutschen haben im selben Zeitraum im Schnitt nur 81 Euro für Bio-Produkte ausgegeben. Trotzdem war Deutschland mit einem Umsatz von 6,6 Milliarden Euro der bedeutendste Markt der Bio-Nahrungsmittelbranche in Europa. Auch in den USA boomt der Bio-Nahrungssektor. Die Erlöse kletterten dort 2011 um 9,4 % auf 29,2 Milliarden US-Dollar. Bio- Lebensmittel werden in den Vereinigten Staaten übrigens als „organic food“ bezeichnet. In puncto Qualität unterscheiden sich amerikanische und europäische Bio-Produkte kaum, da die jeweiligen Anforderungen in beiden Regionen nahezu identisch sind. Immer mehr Menschen legen Wert auf eine gesunde Ernährung und kaufen deshalb regelmäßig Lebensmittel aus ökologisch kontrolliertem Anbau. Ebensolche haben den Ruf, mehr Vitamine und Mineralstoffe als klassisch hergestellte Nahrungsmittel zu enthalten und sind zudem kaum mit Schadstoffen belastet. Dieser Sachverhalt spielt für viele Verbraucher aus allen Gesellschaftsschichten eine wichtige Rolle. Kein Wunder, denn eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen und Mineralstoffen trägt zur Erhaltung der Gesundheit bei. Daher erwarten Zukunftsforscher in den kommenden Jahren eine weitere Zunahme der Nachfrage nach Bio-Produkten. Deutliche Umsatzzuwächse in Europa und Amerika In Europa stieg der Umsatz mit Bio-Nahrungsmitteln 2011 um 9 % auf 21,5 Milliarden Euro. Besonders beliebt sind die gesunden Produkte in der Schweiz. Im Durchschnitt hat jeder Einwohner der Alpenrepublik 2011 umgerechnet 179 Euro für Öko-Lebensmittel ausgegeben. Mit diesem Betrag liegt die Schweiz im europaweiten Vergleich an der Spitze. Die Ränge zwei und drei belegen die Trends 2014 52 // Anlagetrends 2014


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