Europa: EURO STOXX 50 wenig bewegt
Mit einem Freitag Schlussstand von 3.055 Punkten hatte sich der EURO STOXX 50 am Ende zur Vorwoche kaum bewegt. Wie schon in den vier Wochen verharrte er damit abermals in der Widerstandszone von 3.040 bis 3.077 Punkten. Diesmal testete er dabei sowohl ihre Ober- als auch Unterseite. Weder die Bullen noch die Bären hatten jedoch die Kraft, um den Index nachhaltig darüber respektive darunter zu drücken. Zu Wochenbeginn als positiver Impulsgeber ausgemacht wurden die Aussagen des EZB-Direktoriumsmitglieds Yves Mersch, denen zufolge die Konjunktur der Eurozone das Schlimmste hinter sich hat. Nach der anfänglichen Euphorie kam der Index an den folgenden Tagen jedoch zurück. Das Wochentief wurde am Donnerstag markiert. Ein Auslöser waren die negativen Vorgaben von der Wall Street vom Vorabend, angesichts der wieder wachsenden Annahme einer baldigen Anpassung der US-Geldpolitik. Für Ernüchterung dürfte zudem der Markit-Einkaufsmanagerindex für die Eurozone gesorgt haben. Er gab im November erneut und damit bereits den zweiten Monat hintereinander nach. Belastend wirkte vor allem der kräftige Stimmungsdämpfer in Frankreich, was dessen Status als Sorgenkind unterfütterte. Die flaue Konjunktur dürfte damit zu einer anhaltenden Debatte über weitere geldpolitische Maßnahmen der EZB führen. Jüngst bereits heiß diskutiert wurden negative Einlagenzinsen.
Mit einem Freitag Schlussstand von 3.055 Punkten hatte sich der EURO STOXX 50 am Ende zur Vorwoche kaum bewegt. Wie schon in den vier Wochen verharrte er damit abermals in der Widerstandszone von 3.040 bis 3.077 Punkten. Diesmal testete er dabei sowohl ihre Ober- als auch Unterseite. Weder die Bullen noch die Bären hatten jedoch die Kraft, um den Index nachhaltig darüber respektive darunter zu drücken. Zu Wochenbeginn als positiver Impulsgeber ausgemacht wurden die Aussagen des EZB-Direktoriumsmitglieds Yves Mersch, denen zufolge die Konjunktur der Eurozone das Schlimmste hinter sich hat. Nach der anfänglichen Euphorie kam der Index an den folgenden Tagen jedoch zurück. Das Wochentief wurde am Donnerstag markiert. Ein Auslöser waren die negativen Vorgaben von der Wall Street vom Vorabend, angesichts der wieder wachsenden Annahme einer baldigen Anpassung der US-Geldpolitik. Für Ernüchterung dürfte zudem der Markit-Einkaufsmanagerindex für die Eurozone gesorgt haben. Er gab im November erneut und damit bereits den zweiten Monat hintereinander nach. Belastend wirkte vor allem der kräftige Stimmungsdämpfer in Frankreich, was dessen Status als Sorgenkind unterfütterte. Die flaue Konjunktur dürfte damit zu einer anhaltenden Debatte über weitere geldpolitische Maßnahmen der EZB führen. Jüngst bereits heiß diskutiert wurden negative Einlagenzinsen.