Europa: Italienische Woche
Gleich mehrere Italiener sorgten jüngst für Gesprächsstoff an den europäischen Aktienmärkten. Zunächst stand Silvio Berlusconi mit seinem Versuch die Regierung in Rom zu stürzen im Fokus, was die Kauflaune zum Wochenauftakt trübte. Eine Regierungskrise konnte jedoch erst einmal verhindert werden (siehe Markt im Fokus). Das ohnehin üppige Sorgenkind Italien, wurde damit nicht noch dicker. Es erholten sich daher nicht nur die Aktienkurse in Italien, sondern auch in der Eurozone. Während der italienische Leitindex FTSE MIB einen satten Wochengewinn von 3,7 Prozent verzeichnete und damit die Gewinnerliste in Europa anführte, fiel die Bilanz beim EURO STOXX 50 weitaus magerer aus. Selbst die vollmundigen Versprechen eines anderen Italieners, konnten die Investoren nicht locken. Mario Draghi, Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) hatte nach der jüngsten Ratssitzung bekräftigt, sich alle gelpolitischen Optionen offen zu lassen. Der Leitzins wird also für einen längeren Zeitraum auf dem aktuellen niedrigen Niveau bleiben - könnte sogar noch weiter gesenkt werden. Außerdem sei die EZB grundsätzlich zu neuen Notkrediten für Europas Banken bereit. Dank der festen Tendenz am Freitag, ungeachtet der Unsicherheiten wegen der massiven politischen Querelen in den USA, schaffte der EURO STOXX 50 aber immerhin doch noch ein Wochenplus von 0,3 Prozent.
Gleich mehrere Italiener sorgten jüngst für Gesprächsstoff an den europäischen Aktienmärkten. Zunächst stand Silvio Berlusconi mit seinem Versuch die Regierung in Rom zu stürzen im Fokus, was die Kauflaune zum Wochenauftakt trübte. Eine Regierungskrise konnte jedoch erst einmal verhindert werden (siehe Markt im Fokus). Das ohnehin üppige Sorgenkind Italien, wurde damit nicht noch dicker. Es erholten sich daher nicht nur die Aktienkurse in Italien, sondern auch in der Eurozone. Während der italienische Leitindex FTSE MIB einen satten Wochengewinn von 3,7 Prozent verzeichnete und damit die Gewinnerliste in Europa anführte, fiel die Bilanz beim EURO STOXX 50 weitaus magerer aus. Selbst die vollmundigen Versprechen eines anderen Italieners, konnten die Investoren nicht locken. Mario Draghi, Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) hatte nach der jüngsten Ratssitzung bekräftigt, sich alle gelpolitischen Optionen offen zu lassen. Der Leitzins wird also für einen längeren Zeitraum auf dem aktuellen niedrigen Niveau bleiben - könnte sogar noch weiter gesenkt werden. Außerdem sei die EZB grundsätzlich zu neuen Notkrediten für Europas Banken bereit. Dank der festen Tendenz am Freitag, ungeachtet der Unsicherheiten wegen der massiven politischen Querelen in den USA, schaffte der EURO STOXX 50 aber immerhin doch noch ein Wochenplus von 0,3 Prozent.