Europa: Rally fortgesetzt
Die europäischen Aktienmärkte knüpften an die Aufwärtstendenz der Vorwoche an und zeigten meist erneut sehr stattliche Zuwächse. Auch dieses Mal gehörten russische Aktien zu den Besten. Der RTS kletterte um 9,5%. Lediglich die polnischen Aktienindizes notierten noch fester. Der WIG 20 legte um 9,8%, der in Wien ermittelte PTX EUR um 14,5% zu. Beim EURO STOXX 50 ging es um 4,6% aufwärts. Er kletterte über sein Zwischenhoch vom Juni und kratzte am bisherigen Jahreshoch von 2.608 Zählern. Ein Sprung darüber dürfte den nächsten Widerstand bei 2.755 Punkten in den Fokus rücken lassen. Mit Blick auf die Konjunktur der Eurozone gab es gemischte Daten. Während im Mai die Industrieaufträge zum Vormonat unerwartet sanken und im Vorjahresvergleich mit mehr als 30% unerwartet deutlich einbrachen, fielen die Einkaufsmanagerindizes für Juli besser aus als prognostiziert. Der für das verarbeitende Gewerbe kletterte zum Vormonat von 42,6 auf 46 Punkte und erreichte den höchsten Stand seit 11 Monaten. Ein Anstieg von 44,7 auf 45,6 Punkte hievte ferner den Dienstleistungsindex auf das höchste Niveau seit 9 Monaten. Abseits der Eurozone, in Großbritannien, gab es indes nicht ganz so rosige Daten. Das BIP schrumpfte im zweiten Quartal um 5,6% und damit noch deutlicher als befürchtet. Der FTSE 100 legte zur Vorwoche mit 4,3% dennoch kräftig zu.
Die europäischen Aktienmärkte knüpften an die Aufwärtstendenz der Vorwoche an und zeigten meist erneut sehr stattliche Zuwächse. Auch dieses Mal gehörten russische Aktien zu den Besten. Der RTS kletterte um 9,5%. Lediglich die polnischen Aktienindizes notierten noch fester. Der WIG 20 legte um 9,8%, der in Wien ermittelte PTX EUR um 14,5% zu. Beim EURO STOXX 50 ging es um 4,6% aufwärts. Er kletterte über sein Zwischenhoch vom Juni und kratzte am bisherigen Jahreshoch von 2.608 Zählern. Ein Sprung darüber dürfte den nächsten Widerstand bei 2.755 Punkten in den Fokus rücken lassen. Mit Blick auf die Konjunktur der Eurozone gab es gemischte Daten. Während im Mai die Industrieaufträge zum Vormonat unerwartet sanken und im Vorjahresvergleich mit mehr als 30% unerwartet deutlich einbrachen, fielen die Einkaufsmanagerindizes für Juli besser aus als prognostiziert. Der für das verarbeitende Gewerbe kletterte zum Vormonat von 42,6 auf 46 Punkte und erreichte den höchsten Stand seit 11 Monaten. Ein Anstieg von 44,7 auf 45,6 Punkte hievte ferner den Dienstleistungsindex auf das höchste Niveau seit 9 Monaten. Abseits der Eurozone, in Großbritannien, gab es indes nicht ganz so rosige Daten. Das BIP schrumpfte im zweiten Quartal um 5,6% und damit noch deutlicher als befürchtet. Der FTSE 100 legte zur Vorwoche mit 4,3% dennoch kräftig zu.