USA: Die 10.000er Marke im Blick
Aller Skepsis zum Trotz scheint dem Dow Jones noch nicht die Puste auszugehen. Die US-Indizes konnten sich nach einem Abschlag am Donnerstag auch in dieser Woche stark behaupten und notieren zum Handelsschluss mit knapp 0,4 Prozent im Plus. Binnen Wochenfrist machte der amerikanische Leitindex rund 190 Punkte gut, steht bei 9.820 und nähert sich jetzt beharrlich den 10.000 Punkten.
Aller Skepsis zum Trotz scheint dem Dow Jones noch nicht die Puste auszugehen. Die US-Indizes konnten sich nach einem Abschlag am Donnerstag auch in dieser Woche stark behaupten und notieren zum Handelsschluss mit knapp 0,4 Prozent im Plus. Binnen Wochenfrist machte der amerikanische Leitindex rund 190 Punkte gut, steht bei 9.820 und nähert sich jetzt beharrlich den 10.000 Punkten.
Der S&P 500 rückt auf 1.068 vor. Der NASDAQ Composite steht bei 2.133. Damit setzt sich eine Serie fort. Höhere Rohstoffpreise und gute Konjunkturdaten trieben die Wall Street ins Plus. Die Anleger honorierten, dass die Industrie die Produktion den zweiten Monat in Folge gesteigert hat – und das im August sogar unerwartet deutlich. So ist die Industrieproduktion im August um 0,8 Prozent gegenüber Juli gestiegen. Volkswirte hatten im Mittel ihrer Prognosen lediglich mit einem Plus von 0,6 Prozent gerechnet. Die Schwäche des Dollars half dem Markt zusätzlich. Händler bleiben optimistisch, dass die US-Konjunktur weiter anzieht, zeigen aber auch Vorsicht, weil eine richtige Erholung noch nicht zu sehen ist. Insbesondere Finanzwerte und zyklische Werte weisen überdurchschnittliche Kursgewinne auf. Der Aluminiumkonzern Alcoa sieht das Schlimmste der Krise überstanden, und die Aktie überwindet im Wochenverlauf die 14-Dollar-Marke. Procter & Gamble profitierten von einer Analystenempfehlung und legten 3,5 Prozent zu.