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USA: Erholung abgebrochen

Die Erholung Ende der Vorwoche, die sich am Montag zunächst fortsetzte, wurde jäh abgebrochen. Nach einer eher unschlüssigen Tendenz der US-Indizes am Dienstag und Mittwoch gab es am Donnerstag einen erneuten Ausverkauf. Angesichts der anhaltenden Schuldenkrise in Europa belastete zum einen die Unsicherheit über die Finanzstärke europäischer Banken, was auch die Kurse US-amerikanischer Geldhäuser drückte. Genährt wurde die Sorge wohl auch durch einen Bericht des „Wall Street Journal“, wonach die US-Aufsichtsbehörde nun aus Sorge vor einem Übergreifen der europäischen Schuldenkrise auf das US-Bankensystem das US-Geschäft von europäischen Banken überprüfen will. Zum anderen trübten sich die Konjunkturaussichten weiter ein. Einerseits goss die US-Bank Morgan Stanley mit ihrer gesenkten Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft Öl ins Feuer. Andererseits gab es schwache US-Daten, wie besondere mit dem deutlich eingebrochenen Philadelphia Fed Index im August. Und auch von der Firmenseite war im Wochenverlauf wenig Kurs stützendes auszumachen. Im Gegenteil: Sowohl Dell als auch Hewlett-Packard enttäuschten mit gesenkten Prognosen. Der HP-Kurs brach am Freitag deutlich ein. Ferner hielt sich die Verunsicherung über Banken und Konjunktur, sodass die US-Indizes vor dem Wochenende nach zwischenzeitlichen Gewinnen wieder abrutschten.

BÖRSE am Sonntag

Die Erholung Ende der Vorwoche, die sich am Montag zunächst fortsetzte, wurde jäh abgebrochen. Nach einer eher unschlüssigen Tendenz der US-Indizes am Dienstag und Mittwoch gab es am Donnerstag einen erneuten Ausverkauf. Angesichts der anhaltenden Schuldenkrise in Europa belastete zum einen die Unsicherheit über die Finanzstärke europäischer Banken, was auch die Kurse US-amerikanischer Geldhäuser drückte. Genährt wurde die Sorge wohl auch durch einen Bericht des „Wall Street Journal“, wonach die US-Aufsichtsbehörde nun aus Sorge vor einem Übergreifen der europäischen Schuldenkrise auf das US-Bankensystem das US-Geschäft von europäischen Banken überprüfen will. Zum anderen trübten sich die Konjunkturaussichten weiter ein. Einerseits goss die US-Bank Morgan Stanley mit ihrer gesenkten Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft Öl ins Feuer. Andererseits gab es schwache US-Daten, wie besondere mit dem deutlich eingebrochenen Philadelphia Fed Index im August. Und auch von der Firmenseite war im Wochenverlauf wenig Kurs stützendes auszumachen. Im Gegenteil: Sowohl Dell als auch Hewlett-Packard enttäuschten mit gesenkten Prognosen. Der HP-Kurs brach am Freitag deutlich ein. Ferner hielt sich die Verunsicherung über Banken und Konjunktur, sodass die US-Indizes vor dem Wochenende nach zwischenzeitlichen Gewinnen wieder abrutschten.