USA: S&P 500: 1000er Marke rückt näher
Nach den kräftigen Zuwächsen in den vorangegangenen beiden Wochen ging es an den US-Börsen jüngst etwas gemächlicher zu. Der Dow Jones setzte sich dabei von dem in der Vorwoche knapp überwundenen bisherigen Jahreshochs etwas deutlicher nach oben ab. Beim S&P 500 rückte die 1.000er-Marke ins Visier, die noch knapp verfehlt wurde.
Nach den kräftigen Zuwächsen in den vorangegangenen beiden Wochen ging es an den US-Börsen jüngst etwas gemächlicher zu. Der Dow Jones setzte sich dabei von dem in der Vorwoche knapp überwundenen bisherigen Jahreshochs etwas deutlicher nach oben ab. Beim S&P 500 rückte die 1.000er-Marke ins Visier, die noch knapp verfehlt wurde.
Gesprächsthemen waren einmal mehr die Bilanzen. Bezüglich der Konjunktur sprach die US-Notenbank in ihrem Beige Book am Mittwoch von einer sich abschwächenden Rezession. Bei den Wirtschaftsdaten zeigten die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter ein größeres Minus von 2,5% im Juni als erwartet, nach 1,3% Plus im Mai. Ferner schrumpfte das Verbrauchervertrauen (Conference Board) im Juli stärker als prognostiziert. Die US-Bürger scheinen also wieder etwas skeptischer gestimmt, wohl auch durch die weiterhin angespannte Lage am Arbeitsmarkt. Hierzu passten die gestiegenen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (Woche). Leicht Positives gab es indes zum Immobilienmarkt: Im Mai waren die Hauspreise in den 20 größten USStädten um 0,6% zum Vormonat gestiegen. Binnen Jahresfrist war das Minus mit 17,1% aber weiterhin deutlich, auch wenn es sich gegenüber dem Aprilwert (-18,1%) etwas abschwächte. Am Freitag gab es dann das BIP für das zweite Quartal, das mit minus 1% geringer ausfiel als erwartet (-1,5%).