USA: S&P 500 über 1.000 Punkte
An der Wall Street begann die vergangene Woche mit Zuwächsen. Der S&P 500 konnte dabei zum ersten Mal seit Anfang November 2008 über der Marke von 1.000 Punkten schließen. Für gute Stimmung sorgten die Konjunkturdaten. Zum einen legte der ISMIndex für das verarbeitende Gewerbe (Juli) zum Vormonat von 44,8 auf 48,9 Punkte zu, womit die Schwelle von 50 Zählern näher rückte, ab der eine Expansion signalisiert wird. Zudem gab es bei den Bauausgaben für Juni einen unerwarteten Anstieg.
An der Wall Street begann die vergangene Woche mit Zuwächsen. Der S&P 500 konnte dabei zum ersten Mal seit Anfang November 2008 über der Marke von 1.000 Punkten schließen. Für gute Stimmung sorgten die Konjunkturdaten. Zum einen legte der ISMIndex für das verarbeitende Gewerbe (Juli) zum Vormonat von 44,8 auf 48,9 Punkte zu, womit die Schwelle von 50 Zählern näher rückte, ab der eine Expansion signalisiert wird. Zudem gab es bei den Bauausgaben für Juni einen unerwarteten Anstieg.
Gemischt fielen dann am Dienstag die weiteren Daten aus. Zwar hatten die ausstehenden Hausverkäufe für Juni erneut zugelegt, die um 1,3% gesunkenen und daher schlechter als erwartet angegebenen persönlichen Einkommen im Juni drückten jedoch etwas auf die Stimmung. Gleiches gilt für die meisten Daten einen Tag später. Vor allem der ISM-Index für das nicht verarbeitende Gewerbe (Juli) enttäuschte mit einem überraschenden Rückgang zum Vormonat von 48,2 auf 46,4 Punkte. Hier gilt es nun, die weitere Entwicklung genau zu beobachten, ist der Servicesektor doch mit Abstand eine größere Säule der USWirtschaft. Ebenfalls überraschend schlecht fiel der ADP-Arbeitsmarktbericht aus, was als negatives Indiz für die offiziellen Zahlen der Regierung am Freitag gewertet wurde. Sie waren jedoch besser als erwartet und überraschten positiv, was vor dem Wochenende für steigende Kurse sorgte.