USA: Wall Street startet durch
Positive Analystenkommentare und einige positive Bilanzen sorgten dafür, dass die USAktienmärkte jüngst durchstarteten. Gleich am Montag beflügelte die Studie der populären Analystin Meredith Whitney, die sich zuversichtlich zeigte, dass die großen US-Banken im zweiten Quartal positiv abschneiden. Tags darauf stützten die Aussagen der Bank of America, wonach die weltweite Rezession im zweiten Quartal 2009 endete. Die am Berichtstag gemeldeten Einzelhandelsumsätze fielen dagegen gemischt aus.
Positive Analystenkommentare und einige positive Bilanzen sorgten dafür, dass die USAktienmärkte jüngst durchstarteten. Gleich am Montag beflügelte die Studie der populären Analystin Meredith Whitney, die sich zuversichtlich zeigte, dass die großen US-Banken im zweiten Quartal positiv abschneiden. Tags darauf stützten die Aussagen der Bank of America, wonach die weltweite Rezession im zweiten Quartal 2009 endete. Die am Berichtstag gemeldeten Einzelhandelsumsätze fielen dagegen gemischt aus.
In Bezug auf die Quartalszahlen konnten Goldman Sachs und Johnson & Johnson überzeugen. Die nachbörslich vorgelegte Bilanz von Intel und dessen optimistischer Ausblick trieben die Kurse dann weiter an. Daneben fielen die Konjunkturdaten (New York Empire State Index, Industrieproduktion) besser aus als erwartet. Die Verbraucherpreise deuteten indes wie schon die Erzeugerpreise am Dienstag womöglich wieder auf eine beginnende Inflation hin. Am Donnerstag belasteten die Sorgen um die Rettung des angeschlagenen Finanzierers CIT Group und durchwachsene Konjunkturdaten die Entwicklung der US-Indizes, die dank der zuversichtlichen Aussagen des bekannten Ökonomen Nouriel Roubini zur US-Wirtschaft dennoch weiter stiegen. Viele zu verarbeitende Bilanzen bremsten dann am Freitag etwas, was aber nichts an einer insgesamt starken Woche änderte.