USA: Verluste halten sich in Grenzen
Die Bilanz am US-Aktienmarkt fiel jüngst erneut negativ aus. Im Gegensatz zur Vorwoche hinterließen die Verluste dabei vergleichsweise größere Spuren in den Charts. Vor allem zum Auftakt in die Börsenwoche ging es stärker abwärts.
Die Bilanz am US-Aktienmarkt fiel jüngst erneut negativ aus. Im Gegensatz zur Vorwoche hinterließen die Verluste dabei vergleichsweise größere Spuren in den Charts. Vor allem zum Auftakt in die Börsenwoche ging es stärker abwärts.
Das Thema Griechenland scheint auch die Wall Street verunsichert zu haben, was zum Beispiel beim S&P 500 am Montag mit 2,09 Prozent zum größten Tagesverlust seit April 2014 führte. Anschließend erholten sich die Indizes jedoch etwas. Daher hielten sich die Abgaben in der wegen des Feiertages am Freitag verkürzten Handelswoche insgesamt erneut in Grenzen. Die größten Verluste hatte der NASDAQ Composite mit 1,4 Prozent verbucht. Bei Dow Jones und S&P 500 ging es jeweils um 1,2 Prozent abwärts. Letzterer ist nun unter seinen 100-Tage-EMA gerutscht. Drohen daher weitere Abgaben? Diese Frage stellt sich auch beim Dow Jones Transportation Index. Er fiel unter die Unterstützung bei 8.266 Punkten. Seitens der Konjunkturdaten jüngst kaum für Bewegung sorgte der Arbeitsmarktbericht Juni. Er war weder zu gut, noch zu schlecht. In der nächsten Woche dürfte die Wall Street abgesehen von Griechenland darauf schauen, wie sich der offizielle Start in die Berichtssaison gestaltet. Allerdings werden nur drei Firmen aus dem S&P 500 Bilanzen vorlegen. Richtig los mit den Quartalszahlen geht es erst in der darauf folgenden Woche.