German Pellets plaziert 13,5-Millionen-Genussschein
Die German Pellets-Gruppe hat ihre erste Genussscheinemission erfolgreich am Markt plaziert. Bis zum Ende der Zeichnungsfrist konnten 13,5 Millionen Euro - vornehmlich bei privaten Anlegern - eingesammelt werden.
Die German Pellets-Gruppe hat ihre erste Genussscheinemission erfolgreich am Markt plaziert. Bis zum Ende der Zeichnungsfrist konnten 13,5 Millionen Euro - vornehmlich bei privaten Anlegern - eingesammelt werden. Damit wurde das geplante Emissionsvolumen nahezu erreicht. Erfreulich war insbesondere die hohe Nachfrage der Investoren nach dem freiwilligen Umtauschangebot für die Genussrechte 2010 sowie für die Anleihe 2011/16 (ISIN: DE000A1H3J67). Die Inhaber der Genussrechte haben diese in einem Volumen von rund zehn Millionen Euro in Genussscheine getauscht. Anleihen wurden in einem Nennwert von rund zwei Millionen Euro ebenfalls in Genussscheine gewandelt. Damit wurde das avisierte Umtauschvolumen von bis zu zehn Millionen Euro übertroffen.
„Mit dem Verlauf der Plazierung sind wir sehr zufrieden. Mit dem Genussschein erhöhen wir planmäßig unsere Eigenkapitalquote und optimieren die Kapitalstruktur“, sagt Peter H. Leibold, geschäftsführender Gesellschafter der German Pellets GmbH. Der Inhaber-Genussschein der German Pellets GmbH ist inzwischen 2015 im Freiverkehr der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse in Stuttgart handelbar. Die Inhaber-Genussscheine werden in den ersten sechs Jahren der Laufzeit mit jährlich acht Prozent verzinst.
Weltweite Aktivitäten
German Pellets ist einer der größten Produzenten und Anbieter von Holzpellets. Der alternative Brennstoff wird weltweit für die Erzeugung von erneuerbarem Strom und grüner Wärme genutzt. Das inhabergeführte Familienunternehmen wurde vor elf Jahren gegründet und beschäftigt heute rund 650 Mitarbeiter in Europa und den USA. Seit 2010 ist German Pellets am Kapitalmarkt aktiv. Die Unternehmensgruppe fokussiert ihre Aktivitäten auf den Ausbau der internationalen Marktposition, die Optimierung der Rohstoff- und Produktionskosten sowie die Steigerung der Profitabilität.