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Palladium: Hindernisse voraus

Seit M&auml;rz dieses Jahres schwankt der Preis f&uuml;r das Edelmetall hin und her. Dynamische Aufw&auml;rts- und Abw&auml;rtsschw&uuml;nge wechseln sich munter ab. Zuletzt strebte Palladium wieder nach oben. Nun r&uuml;cken jedoch einige Widerst&auml;nde ins Visier.<br /><br />Der im bisherigen Verlauf 2013 h&ouml;chste Preis f&uuml;r Palladium wurde im M&auml;rz gezahlt. Doch das scheint lange her. Seinerzeit kostete eine Feinunze des Edelmetalls in der Spitze 786,50 US-Dollar. Es folgte eine dynamische Zickzack-Bewegung. Die Aufw&auml;rtsimpulse erreichten jedoch nicht mehr das M&auml;rzniveau. Stattdessen bildeten sich im Juni und August bei 769,75 und 765,90 US-Dollar tiefere Hochs. Der Aufw&auml;rtsdrang der Bullen lie&szlig; somit jeweils fr&uuml;her nach. Die B&auml;ren schafften es in den Abw&auml;rtsphasen jedoch nicht, den Preis unter die im Dezember 2008 gestartete langfristige Aufw&auml;rtstrendlinie zu dr&uuml;cken. Es gab mehrere Anl&auml;ufe. Der Kurs drehte aber entweder vor Erreichen bereits wieder nach oben oder die Linie hielt letztlich den Attacken stand und wurde nicht nachhaltig unterschritten. Zuletzt war der Preis Mitte September und Anfang Oktober in die N&auml;he der Linie gekommen. Dann begannen die Bullen jedoch damit, abermals eine Attacke zu reiten.<br /><br />Der Aufw&auml;rtsimpuls f&uuml;hrte den Kurs j&uuml;ngst an die Abw&auml;rtstrendlinie, die aus der Verbindung der Zwischenhochs von M&auml;rz und August dieses Jahres resultiert. Sie wurde &uuml;berschritten und der Preis stieg sogar in die N&auml;he der horizontalen H&uuml;rden bei 769,75 und 765,90 US-Dollar, bevor er wieder etwas nachgab. Reicht die Kraft der Bullen daher wieder einmal nur f&uuml;r ein erneutes tieferes Hoch? Ist dies der Fall, k&ouml;nnte es einen abermaligen R&uuml;cksetzer in Richtung der langfristigen Aufw&auml;rtstrendlinie geben. Bei entsprechenden charttechnischen Signalen w&auml;ren dort vielleicht antizyklische K&auml;ufe denkbar. Oder k&ouml;nnen die Bullen noch einmal ihre Kr&auml;fte mobilisieren und die Widerst&auml;nde bei 769,75 und 765,90 US-Dollar doch noch knacken? Danach w&uuml;rde dann mit dem bisherigen 2013er-Hoch bei 786,50 US-Dollar schon das n&auml;chste Hindernis warten. Prozyklisch richtig bullish sieht es daher erst aus, wenn diese H&uuml;rde gemeistert wurde.

BÖRSE am Sonntag

 Seit M&auml;rz dieses Jahres schwankt der Preis f&uuml;r das Edelmetall hin und her. Dynamische Aufw&auml;rts- und Abw&auml;rtsschw&uuml;nge wechseln sich munter ab. Zuletzt strebte Palladium wieder nach oben. Nun r&uuml;cken jedoch einige Widerst&auml;nde ins Visier.<br /><br />Der im bisherigen Verlauf 2013 h&ouml;chste Preis f&uuml;r Palladium wurde im M&auml;rz gezahlt. Doch das scheint lange her. Seinerzeit kostete eine Feinunze des Edelmetalls in der Spitze 786,50 US-Dollar. Es folgte eine dynamische Zickzack-Bewegung. Die Aufw&auml;rtsimpulse erreichten jedoch nicht mehr das M&auml;rzniveau. Stattdessen bildeten sich im Juni und August bei 769,75 und 765,90 US-Dollar tiefere Hochs. Der Aufw&auml;rtsdrang der Bullen lie&szlig; somit jeweils fr&uuml;her nach. Die B&auml;ren schafften es in den Abw&auml;rtsphasen jedoch nicht, den Preis unter die im Dezember 2008 gestartete langfristige Aufw&auml;rtstrendlinie zu dr&uuml;cken. Es gab mehrere Anl&auml;ufe. Der Kurs drehte aber entweder vor Erreichen bereits wieder nach oben oder die Linie hielt letztlich den Attacken stand und wurde nicht nachhaltig unterschritten. Zuletzt war der Preis Mitte September und Anfang Oktober in die N&auml;he der Linie gekommen. Dann begannen die Bullen jedoch damit, abermals eine Attacke zu reiten.<br /><br />Der Aufw&auml;rtsimpuls f&uuml;hrte den Kurs j&uuml;ngst an die Abw&auml;rtstrendlinie, die aus der Verbindung der Zwischenhochs von M&auml;rz und August dieses Jahres resultiert. Sie wurde &uuml;berschritten und der Preis stieg sogar in die N&auml;he der horizontalen H&uuml;rden bei 769,75 und 765,90 US-Dollar, bevor er wieder etwas nachgab. Reicht die Kraft der Bullen daher wieder einmal nur f&uuml;r ein erneutes tieferes Hoch? Ist dies der Fall, k&ouml;nnte es einen abermaligen R&uuml;cksetzer in Richtung der langfristigen Aufw&auml;rtstrendlinie geben. Bei entsprechenden charttechnischen Signalen w&auml;ren dort vielleicht antizyklische K&auml;ufe denkbar. Oder k&ouml;nnen die Bullen noch einmal ihre Kr&auml;fte mobilisieren und die Widerst&auml;nde bei 769,75 und 765,90 US-Dollar doch noch knacken? Danach w&uuml;rde dann mit dem bisherigen 2013er-Hoch bei 786,50 US-Dollar schon das n&auml;chste Hindernis warten. Prozyklisch richtig bullish sieht es daher erst aus, wenn diese H&uuml;rde gemeistert wurde.